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Resolution vorgelegt

Psychotherapeuten wollen bei Bewältigung der Klimakrise helfen

36 Berufs- und Fachverbände der Psychotherapeuten haben eine Klimaresolution veröffentlicht. Darin warnen sie vor den seelischen Folgen des Klimawandels – und bieten Unterstützung an.

Drei Dutzend Psychotherapeuten-Verbände haben vor den gravierenden Folgen der Klimakrise auf die seelische Gesundheit gewarnt. Der Klimawandel sei menschengemacht. Damit einhergehende „destruktive Konsequenzen für unsere ökologischen Lebensgrundlagen“ gefährdeten nicht nur die körperliche, sondern auch die psychische Gesundheit, heißt es in einer Resolution, die von insgesamt 36 Verbänden der Psychologischen Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten gezeichnet ist.

Psychotherapeuten könnten Menschen unterstützen, die sich stark verändernden Lebensbedingungen zu bewältigen, stellen die Verbände fest. Daher trage der Berufsstand Verantwortung, „sich aktiv in die individuelle und gesellschaftliche Bewältigung der Klimakrise einzubringen“.

Psychotherapeuten könnten helfen, dass die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel nicht in Verdrängung, Skepsis und Angst, sondern in „sachlich angemessenem Verhalten“ münde. Das Engagement sei nicht nur politisch, sondern auch berufsethisch geboten. Zudem wolle man das eigene Handeln hinterfragen, etwa mit Blick auf den Betrieb einer „nachhaltigen Praxis“.

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Klimawandel und …

Corona haben gemeinsame Wurzeln!

Wurde die „Klimakrise“ genauso wie die „Coronakrise“ quasi künstlich durch mathematische Modelle erzeugt oder zumindest verstärkt? Und wenn ja, welche fatale Wissenschaftstradition trägt dann die Verantwortung dafür? Der Geologe Marc Krecher blickt bis zum Beginn der Industrialisierung zurück, um darauf eine Antwort zu finden und fordert im Gespräch mit Manuscriptum, Naturwissenschaft neu zu denken, um nicht ständig in ähnliche Sackgassen zu rennen.

(…)

Als Geologe interessieren mich grundsätzlich naturwissenschaftliche Themen. Was ich aber darüber hinaus immer schon sehr spannend fand, ist der Zusammenhang zwischen naturwissenschaftlichen Themen und gesellschaftlichen Prozessen. Natur und Kultur sollten nie isoliert betrachtet werden. In meinem Buch versuche ich unter anderem darzustellen, warum „Klimawandel“ nicht einfach nur Physik ist.

Wetter und Klima sind naturwissenschaftliche Phänomene, die schon immer auch gesellschaftliche Wechselwirkungen aufwiesen. Und so erleben wir nunmehr seit Jahrzehnten einen starken Druck, der mit dem Thema „Klimawandel“ auf die Gesellschaft ausgeübt wird. Wir haben aber auch schon mit dem „Großen Waldsterben“ gesellschaftliche Diskussionen erlebt, die anscheinend ihren Grund alleine in den physikalisch-chemischen Umweltprozessen hatten.

Tatsächlich aber lassen sich Muster in der Art und Weise der öffentlichen Diskussion und politischen Handhabe dieser Phänomene erkennen, die nun erneut beim Thema „Corona“ auftreten und die erneut deutlich machen, dass hier neben medizinisch-epidemiologischen Hintergründen vor allem auch gesellschaftspolitische Entwicklungen eine große Rolle spielen.

 
 

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Klimabericht des IPCC:

Von Katastrophenmeldung und der Kunst des Weglassens

Das staatenübergreifende Gremium für Klimawandel (IPCC) hat seinen sechsten Klimabericht vorgestellt. Nachrichtenagenturen warnen vor Klimakatastrophen. Doch nicht alle Ursachen für die Klimaveränderungen werden benannt. Der Tenor liegt vielmehr auf „menschengemacht“.

Der letzte umfassende Klimabericht des „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) erschien 2013/2014. Auf Grundlage dessen wurde unter anderem das Pariser Klimaabkommen und der europäische „Green Deal“ ausgearbeitet und verabschiedet.

Am Montag, 9. August 2021, hat das IPCC in Genf den ersten Teil des 4.000 Seiten umfassenden Entwurfs des „Sechsten IPCC-Sachstandsberichts“ vorgestellt. Teil zwei des Berichts soll im Februar veröffentlicht werden, der dritte Teil im Herbst 2022 folgen. Bereits jetzt schlägt der Klimabericht hohe Wellen.

Dass sich das Klima verändert, ist erwiesen, auch, dass der Mensch dazu beiträgt. Zu den Zusammenhängen gibt es jedoch wissenschaftliche Erklärungen, die von der Politik unbeachtet bleiben. So ist zum Beispiel eine mögliche Folge der angeblich „menschengemachten Klimaerhitzung“, dass es in Europa kälter wird. Grund sei ein schwacher Golfstrom, der weniger tropische Luft nach Europa befördert.

Ein steigender Meeresspiegel wiederum ist mehr ein Effekt der zunehmenden Bebauung denn des Schmelzens der Polkappen. Steigende Temperaturen sind mitunter ein systematischer Messfehler, und CO2? CO2 ist die Grundlage für pflanzliches und in der Folge tierisches und menschliches Leben. Diesbezüglich schrieb Prof. Dr. Klaus-D. Döhler, Naturwissenschaftler und Umweltschützer sowie Autor im Bereich Umwelt-Toxikologie:

“Wer die Welt dekarbonisieren will, der enthält den Pflanzen ihr Grundnahrungsmittel für die Photosynthese vor. Er/sie ist demnach verantwortlich für Missernten und Hungersnöte und gefährdet letztlich das Leben auf der Erde.“

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