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Verfassungshüter…

in schlechter Verfassung

Im Rubikon-Exklusivinterview erläutern drei engagierte Anwälte, warum die Mängel des Justizapparats mittlerweile eine Gefahr für die Demokratie darstellen.

Im Justizwesen liegt einiges im Argen. Das spüren mittlerweile selbst jene Bürger, die vor 2020 mit der Justiz kaum in Berührung kamen. Wer zum Beispiel die Corona-Maßnahmen kritisiert und seinen Protest auf der Straße ausdrückt, gewinnt den Eindruck, als gälten die Grundrechte überhaupt nicht mehr. Jedenfalls müssen diese sich hinter einer hypothetischen Infektionsgefahr anstellen und wurden auf unbestimmte Zeit beurlaubt. Für einen Rechtsstaat ein absolutes Unding, wie die Juristen Alexander Christ, Tobias Prösel und Dirk Sattelmaier im Rubikon-Exklusivinterview mit Jens Lehrich ausführen.

Die römische Göttin der Gerechtigkeit Justitia steht bis heute symbolisch für vorurteilsfreies Richten gemäß dem Gleichheitsgrundsatz. Die ikonische Figur einer Frau mit verbundenen Augen, der Waage in der einen, dem Schwert in der anderen Hand, ziert heute noch zahlreiche Gerichtsgebäude. Die Augenbinde steht dafür, dass sie den Sachverhalt ohne wertendes Betrachten des Angeklagten beurteilt, alle Aussagen mit der Waage auf Grundlage des gelten Rechts abwägt und gegebenenfalls mit dem Schwert und der nötigen Härte Gerechtigkeit walten lässt.

In dem — spätestens seit Beginn des Ausnahmezustandes — völlig auf den Kopf gestellten Justizsystem Deutschlands, verkommt die Statue zur reinen Symbolik.

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Großhandelspreise steigen…

um 16,2 Prozent

Das Statistische Bundesamt hat die Verbraucherpreisinflation im Januar mit 4,9 Prozent bestätigt – und eine Steigerung der Großhandelspreise um 16,2 Prozent gemessen. Allein im Vormonatsvergleich stiegen die Großhandelspreise um 2,3 Prozent. Der hohe Anstieg der Großhandelspreise sei vor allem durch stark gestiegene Preise für viele Rohstoffe und Vorprodukte begründet.

Den größten Einfluss auf die Veränderungsrate hatte im Januar erneut der Preisanstieg im Großhandel mit Mineralölerzeugnissen (+41,9 Prozent). Besonders kräftige Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr gab es ebenfalls im Großhandel mit Erzen, Metallen und Metallhalbzeug (+50,2 Prozent) sowie mit Altmaterial und Reststoffen (+47,8 Prozent).

Erheblich höher waren auch die Preise im Großhandel mit Roh- und Schnittholz (+39,8 Prozent), mit chemischen Erzeugnissen (+34,4 Prozent), mit Getreide, Rohtabak, Saatgut und Futtermitteln (+29,3 Prozent) sowie mit Metall- und Kunststoffwaren für Bauzwecke (+23,8 Prozent), so die Statistiker. Die allgemeine Inflationsrate betrug im Januar, wie schon Ende des Monats geschätzt, +4,9 Prozent, nach 5,3 Prozent im Vormonat.

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Roland Wiesendanger über…

Corona und Gain-of-Function: „aufhören, damit herumzuspielen“

Der Physiker Roland Wiesendanger wirft Christian Drosten „Vertuschung“ der Herkunft des Corona-Virus vor. Die Gain-of-Function-Forschung, durch die es möglicherweise entstand, sei hoch gefährlich und müsse beendet werden, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern.

Vor fast genau einem Jahr legte der Hamburger Physiker Prof. Roland Wiesendanger ein Papier mit Indizien vor, die dafür sprachen, dass das Corona-Virus nicht zufällig von einer Fledermaus auf den Menschen übergesprungen sei, sondern vermutlich Ergebnis eines Laborunfalls im Rahmen sogenannter Gain-of-Function-Forschung sei. Daraufhin wurde er von vielen Medien attackiert und persönlich diffamiert. Der Charité-Virologe und Ratgeber der Bundesregierung Christian Drosten und andere Wissenschaftler stempelten die Labor-Hypothese als „Verschwörungstheorie“ ab.

Mittlerweile dringt das Thema immer mehr durch. TE ließ Roland Wiesendanger schon früh zu Wort kommen. Jetzt ist er zu Gast bei Tichys Ausblick – und spricht ausführlich über die Gefahren der Gain-of-Function-Forschung und die fatale Rolle der Medien.

„Wir müssen aufhören, damit herumzuspielen“, sagt Wiesendanger in der Sendung. Die Gefahr liege darin, dass der am Covid-19-Virus entwickelte Turboeffekt auf noch weit gefährlichere Viren angewandt werden könnte – das wäre „die größte Katastrophe der Menschheit“, sagt Wiesendanger. „Wenn wir diese Forschung nicht beenden, werden wir beendet.“

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