Corona und Gain-of-Function: „aufhören, damit herumzuspielen“

Der Physiker Roland Wiesendanger wirft Christian Drosten „Vertuschung“ der Herkunft des Corona-Virus vor. Die Gain-of-Function-Forschung, durch die es möglicherweise entstand, sei hoch gefährlich und müsse beendet werden, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern.

Vor fast genau einem Jahr legte der Hamburger Physiker Prof. Roland Wiesendanger ein Papier mit Indizien vor, die dafür sprachen, dass das Corona-Virus nicht zufällig von einer Fledermaus auf den Menschen übergesprungen sei, sondern vermutlich Ergebnis eines Laborunfalls im Rahmen sogenannter Gain-of-Function-Forschung sei. Daraufhin wurde er von vielen Medien attackiert und persönlich diffamiert. Der Charité-Virologe und Ratgeber der Bundesregierung Christian Drosten und andere Wissenschaftler stempelten die Labor-Hypothese als „Verschwörungstheorie“ ab.

Mittlerweile dringt das Thema immer mehr durch. TE ließ Roland Wiesendanger schon früh zu Wort kommen. Jetzt ist er zu Gast bei Tichys Ausblick – und spricht ausführlich über die Gefahren der Gain-of-Function-Forschung und die fatale Rolle der Medien.

„Wir müssen aufhören, damit herumzuspielen“, sagt Wiesendanger in der Sendung. Die Gefahr liege darin, dass der am Covid-19-Virus entwickelte Turboeffekt auf noch weit gefährlichere Viren angewandt werden könnte – das wäre „die größte Katastrophe der Menschheit“, sagt Wiesendanger. „Wenn wir diese Forschung nicht beenden, werden wir beendet.“

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