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overnewsed and underinformed

„Propaganda gewöhnt die Öffentlichkeit an den Wandel und den Fortschritt.“ – Edward Bernays

Die Meta Platforms, Inc., die früher Facebook, Inc. hieß, betreibt die Social-Media-Plattform Instagram. Dort können Nutzer ihre Fotos und Videos einstellen und mit Filtern versehen. Die meisten Inhalte sind ohne eigenen Account nicht verfügbar.

Das Statistikportal Statista über Instagram: „Einer Hochrechnung zufolge soll sich die Anzahl der aktiven Instagram-Nutzer mittlerweile auf rund 1,22 Milliarden weltweit belaufen.“

Das rasante Wachstum der Plattform wurde auch dadurch begründet, dass zahlreiche bekannte Marken bereits früh damit begonnen haben, ein eigenes Profil auf Instagram zu pflegen.

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Die Abtötung…

des eigenen Verstandes

Alexandra Stein ist eine US-amerikanische Sozialpsychologin, die selbst Mitglied eines linksextremistischen politischen Kults war und somit die Gefahren bestens kennt, die von totalitären Strukturen innerhalb von Kulten und totalitären Systemen ausgehen.

(…)

Laut Stein ist das erste Ziel der Ideologie und der speziellen Verwendung von Sprache innerhalb totalitärer Organisationen die absolute Kontrolle und die Einzigartigkeit der Macht der Führerin/des Führers zu rechtfertigen. Es wird der Wolf im Schafspelz kreiert, der nach außen verschiedene Gesichter zeigt, je nachdem, ob mit treuen Anhängern oder mit anderen Kategorien von Menschen innerhalb der Gruppe gesprochen wird. Das zweite Ziel besteht in der Aufrechterhaltung von Dissoziation. Dies bedeutet, dass diese Ideologien versuchen, die Integration von Fühlen und Denken zu verhindern. Damit soll ein Gefühl für die Realität zerstört und ein gedankliches Vakuum erzeugt werden, in das dann die Ideologie der Gruppe eingefüllt werden kann.

(…)

Propaganda und Indoktrination werden von der Autorin unterschieden. Propaganda wird verwendet, um mit der Außenwelt zu kommunizieren oder mit Anhängern, die noch nicht gefestigt sind. Indoktrination wird hingegen angewandt, um überzeugte Anhänger in der Gruppe zu halten, diese zu kontrollieren und im System gefangen zu halten.

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Klimakeule gegen Flutopfer:

Hochwasserkrise offenbart apokalyptische Wahrheiten über Deutschland (I)

“Apokalyptische” Krisen bringen, wie der eigentliche Wortsinn des Adjektivs (enthüllend) nahelegt, häufig verdeckte Wahrheiten ans Licht; diese können mitunter paradigmatisch für die Lage eines Gemeinwesens sein und – als höchst unwillkommene Vorboten – schemenhaft größeres Unglück für die Zukunft andeuten.

In dem Grad, in dem das Wasser nach der Flutkatastrophe in Westdeutschland zurückgeht, wird nicht nur das Ausmaß der Verwüstung immer deutlicher, sondern auch die bedenkliche Lage Deutschlands in mehreren strategisch bedeutsamen Bereichen. Fünf, zum Teil miteinander verbundene paradigmatische Problemfelder, die sich in ein Dekadenzschema einordnen lassen, stechen besonders hervor:

I. Wahrheit Nr. 1: Ideologisierung zerstört Zivilisation

Ein kurzer Blick in die Geschichtsbücher zeigt, dass bisher jedes zivilisatorische Projekt gescheitert ist, in dem eine simplifizierende Ideologie mit allen Mitteln der sophistischen Propaganda die komplexe materielle Realität leugnete und übertrumpfen wollte.

(…)

In Deutschland scheint es schwieriger zu sein, der mit dem (nicht mehr neuartigen) “Ökovirus” infizierten Elite die Klimakeule zu entwenden, als Herkules seiner wirkmächtigen clāva (Keule) zu berauben. Die sommerliche Flutkatastrophe in Westdeutschland wird folgerichtig in der veröffentlichten Meinung in der Regel monokausal auf das herrschende ideologische Konstrukt “Klimawandel” zurückgeführt. Der logische Denkfehler, ein punktuelles Wetterereignis mit einem langfristigen Klimatrend zu begründen, fällt dabei kaum jemandem auf. Dass der Leser beim Rezipieren meiner Zeilen sofort an die unsubstantiierte Behauptung, der Klimawandel mache extreme Wetterszenarien wahrscheinlicher, denken wird, illustriert empirisch – auf geradezu “viszerale” Weise – die erfolgreich vollzogene Konditionierung.

Der folgende, spätestens von der Partei “Die Grünen” perfektionierte betroffenheitspolitische Propaganda-Dreischritt wird schon bei der Analyse einer einzigen typischen Tagesschau-Sendung deutlich:

(a) Hervorrufen großer Bestürzung durch möglichst einprägsame Bilder und dazu passende Interviews und Texte, die persönliches Leid hervorheben,

(b) narrativ-begründende Attribution der Ereignisse in Verbindung mit einem ideologischen, latenten Konstrukt, und

(c) Ankündigung folglich scheinbar gerechtfertigter radikaler Gegenmaßnahmen (in der Regel verbunden mit der Angabe eines Spendenkontos!).

Lassen wir uns die Anwendung dieses Musters im Falle der Hochwasserkatastrophe betrachten.

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