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Corona war gestern:

Bill Gates steigt in den Klimaschutz ein

Der Spiegel und andere Medien melden begeistert, dass Bill Gates angekündigt hat, 1,5 Milliarden Dollar für den Kampf für gegen den Klimawandel zu “spenden.” Was steckt dahinter?

Bill Gates ist kein „Philanthrop“ oder Weltenretter, er ist ein knallharter Geschäftsmann. Das ist aus seinen Zeiten als Microsoft-Chef hinlänglich bekannt. Für Bill Gates gilt, wenn es um Macht und Geld geht, das Motto „höher, schneller, weiter“ und dass die Medien ihn heute zum Heiligen stilisieren liegt vor allem daran, dass er die wichtigsten Medien des Westens mit Millionen Dollar beschenkt. Er kauft sich die positive Berichterstattung. Dafür hat die Bill and Melinda Gates Foundation über die Jahre bereits 250 Millionen Dollar ausgegeben.

Mit diesem Geld werden die wichtigsten westlichen Medien beschenkt, damit sie positiv über Gates und seine Projekte berichten. Hier ist eine Auswahl der Medien, die Millionen von Bill Gates angenommen haben: BBC, NBC, Al Jazeera, The Guardian, Financial Times, The Atlantic, Der Spiegel, El Pais.

Mal „spendet“ Bill Gates den Medien das Geld, mal bezahlt er ihnen sogenannte Faktencheckerprogramme und mal kauft er sich damit – wie beim Spiegel – gleich eine eigene Rubrik, wie Sie hier nachlesen können. Bill Gates ist bei der Bestechung von Medien ausgesprochen kreativ.

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Regierungs-PR

ersetzt Journalismus

„Ich glaube, dass wir mit einem Journalismus, der seinen Job gemacht hätte, der diese Rolle der 4. Gewalt im Staat ernst genommen hätte, diese Pandemie ganz anders erlebt hätten.“

Der Soziologe und Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Michael Meyen forscht und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sein Forschungsschwerpunkt ist Journalismus und Medienorganisation. In dem Interview beschreibt und analysiert er den Journalismus in Deutschland und spricht über die Medienwirklichkeit, die Wirklichkeit erst schafft. Dieses Gespräch hilft die aktuelle Gesellschaftskrise zu verstehen. Nach den Worten von Michael Meyen ist sie vor allem auch ein Medien- und Wissenschaft-GAU. In seinem gerade erschienenen Buch „Die Propaganda Matrix“, plädiert Meyen für freie Medien, die nicht weniger als über unsere Zukunft entscheiden. „Es braucht einen vollkommen neuen Journalismus.“ Nun, Sie finden ihn z.B. hier auf dieser Plattform.

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Der Propagandakrieg

Propaganda nervt. Sie ist oft lächerlich und ein geradezu ästhetisches Ärgernis. Die Argumente und Strategien des „Mainstreams“ scheinen informierten Beobachtern nur allzu leicht durchschaubar. Wir dürfen aber eines nicht vergessen: Vor allem ist Propaganda eine Machtdemonstration, die einschüchtern will. Ein Apparat, der uns zwingen kann, auf allen Kanälen wieder und wieder und meist gegen unseren Willen die gleichen Phrasen in uns aufzunehmen, zeigt damit seine Potenz und demonstriert gerade uns Widerstrebenden unsere Hilflosigkeit. Schwankende werden durch diese Art von Überwältigungsbeschallung dazu angehalten, sich vorsichtshalber rechtzeitig auf der Seite des wahrscheinlichen Siegers zu platzieren. Bleiben wir trotzdem klar und tapfer! Wagen wir die Konfrontation eher öfter als zu Beginn der Epidemie. Denn wie soll der Zweifel in den Herzen der Angepassten gesät werden, wie sollen mögliche Weggefährten ermutigt werden, wenn wir aus unserem Widerstandsgeist ein gut gehütetes Geheimnis machen?

Jedes totalitäre System der Geschichte hat die Macht der visuellen Propaganda genutzt, um eine neue „Realität“ zu erzeugen, eine, die seine offizielle Ideologie verifiziert und die Welt nach seiner eigenen paranoiden Vorstellung neu gestaltet. Der Totalitarismus der „Neuen Normalität“ macht da keine Ausnahme.

Offizielle Propaganda ist nicht nur Information, Fehlinformation und Desinformation. Es geht tatsächlich weniger darum, uns dazu zu bringen, Dinge zu glauben, als vielmehr darum, eine offizielle Realität zu erschaffen und sie der Gesellschaft mit Gewalt aufzuzwingen.

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