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Das Geheimste…

des Geheimen bei der Stasi

UMA waren selbst vielen Mitarbeitern des MfS unbekannt. Die Suche nach ihren Personalakten war bisher erfolglos. Offensichtlich wurden diese Akten rechtzeitig vernichtet, was auf die Brisanz dieser Personengruppe hinweist.

Einen durchsetzbaren Rechtsanspruch auf Asyl gab es in der DDR nicht. Die Aufnahme von Ausländern richtete sich nach dem politischen Nutzen für die SED-Funktionäre. Die aufgenommenen Personen konnten in einem streng geheimen innerstaatlichen Untergrundsystem verschwinden, von dem selbst viele Mitarbeiter der Staatssicherheit nichts wissen durften. In der DDR gab es kein rechtsstaatliches Asylverfahren. Der Öffentlichkeit blieb völlig verborgen, nach welchen Kriterien genehmigt oder abgelehnt wurde. Auch einen Klageweg gab es nicht. Heute zeigen die Akten auf, dass es eine zutiefst politisch geprägte Entscheidung war, denn die Abteilung Internationale Verbindungen beim Zentralkomitee (ZK) der SED hatte eine Schlüsselstellung in diesem Prozess. Daneben war immer das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) eingebunden. Die Koordinierung der Abstimmung übernahm das Ministerium des Innern (MdI), denn Asylanträge wurden oft in den Volkspolizeikreisämtern (VPKA) gestellt.

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Jeder international gesuchte Terrorist konnte in der DDR Unterschlupf finden, wenn die SED-Funktionäre der Meinung waren, dass der „gesellschaftliche Fortschritt“ die kriminellen Machenschaften rechtfertigte oder wenn das im „Interesse anderer sozialistischer Staaten“ war. Die Aufnahmeentscheidung war absolut willkürlich.

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Mauerbau 1961:

Besichtigung eines Fluchttunnels in die Freiheit … am 13. August 1961 spielten sich dramatische Szenen in Berlin ab. Bevor 15.000 DDR-Polizisten Stacheldraht verlegten, flüchteten letzte Wagemutige Richtung Westen. Später gruben Fluchthelfer Tunnel in den Osten, um ihre Familien rüberzuholen. Dank des Vereins „Berliner Unterwelten“ kann einer dieser Fluchttunnel besichtigt werden.

Ab 1 Uhr nachts rückten 15.000 Mann Betriebskampfgruppen, Grenz- und Volkspolizei der DDR an, um die erste provisorische Berliner Mauer zu errichten. In den ersten Jahren nach dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 gelang noch ein paar Hundert Mutigen die Flucht in den Westen. Bei der Bernauer Straße im heutigen Prenzlauer Berg war der Brennpunkt der Fluchtversuche. Hier wurden in den 1960er Jahren mehrere Fluchttunnel gebaut. Einer davon wurde von dem Verein „Berliner Unterwelten e.V.“ wieder freigelegt und zugänglich gemacht.

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Die Häuser an der Bernauer Straße wurden im September und Oktober 1961 zwangsgeräumt und über 2000 Menschen umgesiedelt. Anschließend wurden die Gebäude vermauert und 1965/66 im Zuge des Neuausbaus des “Todesstreifens” abgerissen. Über die erste Mauer 1961 konnte man noch drüber gucken. Diese hat man dann später erhöht und dahinter einen breiten „Todesstreifen“ angelegt.

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