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Die EU-Kommission

will Herrin über den Gesundheitsnotstand sein

In der Brüsseler Administration ist man davon überzeugt, die eigentliche Regierung Europas zu sein. Nach bewährter Methode versucht man nun in der Pandemie, die Herrschaft über das Gesundheitswesen an sich zu ziehen, vor allem die Kompetenz, den Gesundheitsnotstand auszurufen.

Angela Merkels politische Maxime lautet: Divide et impera. Das ist nicht neu, doch erneuert sich immer wieder. Die Methode besteht darin, eigenes Versagen zu vertuschen, indem man immer neue Gruppierungen der Gesellschaft markiert und mithilfe williger, sich selbst als aktivistisch dünkender Medien, zahlloser NGO-Mitarbeiter und Twittertrolle gegeneinander hetzt: Linke gegen „Rechte“, Anständige gegen „Populisten“, Merkelfans gegen „Verschwörungstheoretiker“, Diverse gegen „Heterodominante“, Klimagläubige gegen „Klimaleugner“, Wissenschaftsreligiöse gegen „Wissenschaftsleugner“, die Coronamaßnahmen der Regierung Begrüßende gegen „Coronaleugner“, Bravdenker gegen Querdenker, Diskriminierte gegen Diskriminierer, Junge gegen Boomer, junge PoC-Frauen gegen alte weiße Männer, Enkel gegen Großeltern, Kinder gegen Eltern, Impfwillige gegen Impfverweigerer.

(…)

In der Brüsseler EU-Kommission ist man fest davon überzeugt, dass man die eigentliche Regierung Europas bildet, vor der sich nationale Parlamente und Verfassungsgerichte im Rahmen byzantinischer Proskynese bis in den Staub hinein zu verneigen habe. Leider stören die Brüssler Oligarchen und Bürokraten noch nationale Institutionen. Sie empfinden wie in einem Phantomschmerz noch einen heftigen Mangel an Durchgriffsrechten. Deshalb geht die Brüssler Administration gegen nationale Verfassungsgerichte, die legitimiert im Rahmen der Gewaltenteilung sind, vor. Deshalb leitet die Kommission vermehrt Vertragsverletzungsverfahren, so in jüngster Zeit gegen Ungarn und Deutschland, ein – zum Zweck des eigenen Machtaufbaus auf Kosten der Demokratie. Die Brüssler Oligarchie kennt keinerlei Respekt vor dem Selbstbestimmungsrecht der Völker, der Souveräne der Mitgliedsländer der EU und schleift de facto die grundlegenden demokratischen Prinzipien der Gewaltenteilung und der Subsidiarität.

Der Prozess des Machtausbaus durch die Brüssler Administration ist schleichend.

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“Schlecht für Lieferketten”

Schiffsstau in China zwingt Reeder zum Umplanen

Mehreren chinesischen Häfen droht eine Überlastung. Grund ist der Stau vor dem zweitgrößtem Hafen Ningbo – auch wegen eines Corona-Falls. Deshalb wächst erneut die Angst vor Lieferengpässen.

Mehreren chinesischen Häfen droht eine Überlastung. Grund ist der Stau vor dem zweitgrößtem Hafen Ningbo, wo am Dienstag nach Angaben des Datenanbieters Refinitiv mehr als 50 Containerschiffe auf ihre Abfertigung warteten. Dort war am 10. August der Corona-Fall eines Hafenmitarbeiters bekanntgeworden, woraufhin der Betrieb zeitweise eingestellt wurde. Führende internationale Reedereien warnen ihre Kunden vor Verspätungen und Routenanpassungen. Mindestens 14 vom französisches Schifffahrts- und Logistikunternehmen CMA CGM betriebene Schiffe, fünf von Maersk und vier Hapag-Lloyd-Schiffe wollen Ningbo vorerst nicht mehr anlaufen. Dutzende weitere Schiffe änderten ihre Fahrpläne, wie die Reedereien mitteilten.

Da die Warteschlangen vor den großen chinesischen Häfen immer größer werden, wächst weltweit die Angst vor zunehmenden Lieferengpässen. Das chinesische Verkehrsministerium hat für alle Häfen angeordnet, spezielle Teams für ausländische Schiffe einzusetzen. Von deren Besatzungen wird verlangt, dass sie Gesundheitszeugnisse oder negative Tests vorlegen, bevor die Fracht gelöscht oder die Schiffe beladen werden können.

Quelle:

https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/containerschifffahrt-schiffsstau-in-china-weitet-sich-aus-gefahr-fuer-globale-lieferketten-a-d57926c3-3ca2-4465-bbf7-c197f95c8e10#ref=rss

Neue Corona-Beschlüsse:

Politische Notlage von irrationaler Tragweite

Beim Bund-Länder-Treffen zu Corona wurden skandalöse Entscheidungen gefällt: Das Prinzip der Gleichbehandlung wird weiter mit Füßen getreten und der aussagelose „Inzidenz-Wert“ bleibt Kriterium für Grundrechts-Entzüge. Während Nachbarländer „öffnen“, verliert sich die deutsche Politik in autoritären Regeln. Losgelöst von Fakten soll die „Notlage von nationaler Tragweite“ verlängert werden. Angemessene Reaktionen auf diese Pläne gibt es nicht – und kein Beteiligter schert aus.

Die Bund-Länder-Konferenz zur Corona-Politik hat am Dienstag weitreichende Beschlüsse gefasst – unter anderem wurde der Grundsatz der Gleichbehandlung weiter mit Füßen getreten: Ab Herbst sollen „Ungeimpfte“ nicht nur zum dauernden Testen gezwungen werden, sondern sie müssen diese indirekten Zwangstests dann auch selber bezahlen. Dieses Verfahren wird Millionen von Bürgern in ihren Rechten auf Gleichbehandlung verletzen, zusätzlich zu der giftigen Diffamierung von medialer und offizieller Seite. Aber dass diese Schikanen einen indirekten Zwang zum Impfen darstellen, wird von den Verantwortlichen und den ihnen gewogenen Journalisten weiterhin stur abgestritten. Außerdem wurde beschlossen, dass der weitgehend aussagelose „Inzidenz-Wert“ ein Kriterium unter anderen beim Auslösen von Grundrechtseinschränkungen bleiben soll. Nicht zuletzt soll – losgelöst von sinnvollen Kriterien und wissenschaftlichen Evidenzen – die „pandemische Lage von nationaler Tragweite“ erneut verlängert werden. Weitere Beschlüsse der verfassungsrechtlich fragwürdigen Bund-Länder-Runde finden sich etwa in diesem Artikel.

Diese Beschlüsse sind ein Skandal. Ebenso ist es beunruhigend, dass auf diesen Skandal keine angemessen scharfen (für Normalbürger auch wahrnehmbaren) Reaktionen folgen, etwa aus der „Opposition“, den Medien, von Juristen, Kirchen, Künstlern oder Gewerkschaften. Auch wenn dieses Wegducken zentraler gesellschaftlicher Gruppen aus den letzten Monaten bereits bekannt ist: Dieser gesellschaftlich unverantwortliche Akt des Schweigens (oder gar des Befeuerns) ist immer wieder verstörend. Je länger der unhaltbare „Corona-Zustand“ andauert, desto weniger lässt sich dieses (im besten Fall passive) Verhalten weiter Teile der „Zivilgesellschaft“ rechtfertigen.

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