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Wurden 140 Container…

Biomaterial nach Deutschland evakuiert?

Laut russischen Medien wurde in US-finanzierten Biolaboren in der Ukraine auch an Coronaviren und deren mögliche Verbreitung geforscht. Laut dem russischen Verteidigungsministerium wurden die gefährlichen Erreger u.a. nach Deutschland evakuiert.

»Am Nachmittag des 10.3. wurde laut russischem Verteidigungsministerium bekannt, dass eine Coronaviren-Infektion in ukrainischen Biolaboren entwickelt wurde, mit Unterstützung der US-Regierung« schreibt Readkova.news.

»In den von den USA eingerichteten und finanzierten Biolaboren in der Ukraine wurden Experimente an Coronaviren-Proben aus Fledermäusen durchgeführt. Gefundene Dokumente belegen dies«, so das russische Verteidigungsministerium.

Laut Sprecher Igor Konaschenkow analysieren russische Kampfstoff-Experten Dokumente, laut denen menschliche Biomaterialien unter der Aufsicht von US-Behörden in andere Länder evakuiert wurden. Dazu zählten laut Verteidigungsministerium Deutschland und Australien.

»Wir werden in naher Zukunft das nächste Dokumentenpaket publizieren, das wir von ukrainischen Biolabor-Mitarbeitern erhalten haben, und die Ergebnisse ihrer Auswertung präsentieren«, so Konaschenkow.

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Ausgestoßene der Woche:

Russische Katzen und Künstler

In den letzten zwei Jahren stand im Westen fast alles im Zeichen der körperlichen Aseptik. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine strebt man offenbar außerdem eine Art kultureller Hygiene an. Letzte Woche widmete sich diese Kolumne dem russischen Stardirigenten Waleri Gergijew und der nicht weniger bekannten Sopranistin Anna Netrebko, die wegen ihrer unbestreitbaren Nähe zu Putin allerlei Posten und Engagements in westlichen Staaten verloren haben.

Medienberichten ist allerdings zu entnehmen, dass der Bannstrahl zunehmend auch russische Kulturschaffende zweiten Ranges trifft, bei denen nicht bekannt ist, wie sie zur Politik Wladimir Putins oder dem Ukrainekrieg stehen, oder die sich sogar kritisch dazu geäußert haben. So hat die Deutsche Oper in Bonn ein Angebot an den Intendanten der Moskauer Helikon-Oper, Dmitry Bertman, zurückgezogen, die Revolutionsoper „Andrea Chénier“ von Umberto Giordano zu dirigieren. Diese Entscheidung sei angesichts des kriegerischen Konflikts „unumgänglich“, lässt die Oper mitteilen. Bertman ist bisher „nicht als Putinist aufgefallen“erläutert die FAZ.

Im kanadischen Vancouver ist ein Konzert mit dem 20-jährigen russischen Pianisten Alexander Malofejew abgesagt worden. „Er hat keine Verbindungen zu Putin und hatte sich nicht zu dem Krieg geäußert, als sein Auftritt abgesagt wurde“erklärt das britische Online-Magazin Spiked. Aber genau das werde ihm nun zur Last gelegt. Sie könne „zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit gutem Gewissen ein Konzert eines russischen Künstlers veranstalten, wenn dieser nicht bereit ist, sich öffentlich gegen diesen Krieg auszusprechen“, zitiert Spiked die künstlerische Leiterin der Vancouver Recital Society, Leila Getz.

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Sitzung …

des UN-Sicherheitsrats zu angeblichen Biowaffen in der Ukraine

Der UN-Sicherheitsrat wird am Freitag um 17.00 Uhr MEZ zu einer Dringlichkeitssitzung über angebliche Biowaffen in der Ukraine zusammenkommen. Die Sitzung war von Russland beantragt worden, nachdem sich Moskau und Washington in den vergangenen Tagen gegenseitig vorgeworfen hatten, Massenvernichtungswaffen im Ukraine-Krieg einsetzen zu wollen.

Russland hatte die ukrainische Regierung beschuldigt, zusammen mit den USA Labore zur Herstellung von Biowaffen zu betreiben. Washington und Kiew wiesen dies zurück. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wies die Anschuldigungen Russlands am Donnerstag in einer Videoansprache zurück und erklärte: „Niemand entwickelt in der Ukraine chemische oder andere Massenvernichtungswaffen“.

Bei einer Sitzung des Sicherheitsrats zum mutmaßlichen Einsatz chemischer Waffen im syrischen Bürgerkrieg bekräftigten die Vertreter der USA und Großbritanniens am Donnerstag ihren Verdacht, dass Russland mit den Behauptungen einen Vorwand für den eigenen Einsatz von Chemiewaffen im Krieg im Nachbarland schaffen wollte. Der stellvertretende US-Botschafter Richard Mills bezichtigte Russland der „Lüge“ – sowohl in Bezug auf die Ukraine als auch Syrien.

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