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Brisanter Bericht

Meteorologe bot vor Flutnacht eine Wetter-Sondersendung an, doch SWR lehnte ab

Am Tag vor der Flutnacht bot Meteorologe Karsten Schwanke dem SWR an, eine Sondersendung zu der sich ankündigenden Wetterkatastrophe im Ahrtal zu machen. Doch der Sender lehnt ab. Das berichtet Schwanke im Untersuchungssausschuss zur Katastrophe.

Rund ein halbes Jahr nach der Flutkatastrophe im Ahrtal läuft die Aufarbeitung noch immer auf Hochtourrn. Im Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags hat nun Meteorologe Karsten Schwanke berichtet, dass er dem SWR eine Sondersendung am Vorabend der schlimmen Flutnacht angeboten hatte. Diese lehnte der Sender aber ab.

Zunächst habe der Sender bei ihm angefragt, ob er eine Extra-Sendung mit Verweis auf die sinkende Hochwassergefahr für die Region Schwarzwald machen könne. Das habe er abgelehnt, berichtet Schwanke. Stattdessen habe er beim SWR in Mainz angerufen und der Redaktion von „SWR Aktuell“ eine Sondersendung für 19.36 Uhr zur sich andeutenden Wetterkatastrophe zu machen – nur wenige Stunden vor dem Eintreffen der Wassermassen also. Darüber berichtet unter anderem die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

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Entscheidung gefallen

EU-Kommission stuft Atomkraft und Erdgas als nachhaltig ein

Die EU-Kommission bleibt trotz scharfer Kritik aus vielen Ländern bei ihren Plänen, Atomkraft und Erdgas unter bestimmten Kriterien ein Öko-Label zu geben. So soll das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreicht werden.

Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke sollen in der Europäischen Union künftig unter Auflagen als klimafreundlich gelten. Trotz massiver Kritik nahm die Europäische Kommission am Mittwoch einen entsprechenden Rechtsakt an. Er bleibt sogar noch hinter einem ursprünglichen Entwurf zurück und lockert die Auflagen für Gaskraftwerke. Besonders hatte Deutschland darauf gepocht, die Kriterien für Gas flexibler zu gestalten.

Hintergrund der Einstufung von bestimmten Gas- und Atomprojekten als nachhaltig ist die sogenannte Taxonomie der EU. Sie soll Bürger und Anleger dazu bringen, in klimafreundliche Technologien zu investieren, um die Klimaziele der EU zu erreichen.

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Die Kunst des Krieges

Blackwater ist mit dem Asow-Bataillon im Donbass

Die CIA und der MI6 reorganisieren derzeit die stay behind Netzwerke der NATO in Osteuropa. Wenn sie sich nach dem Zweiten Weltkrieg auf ehemalige Nazis verließen, um die Sowjets zu bekämpfen, unterstützen sie heute immer noch Neonazi-Gruppen gegen die Russen. Dafür gibt es keinen ersichtlichen Grund. Die Nazis waren in den 40er Jahren zahlreich, sie sind heute sehr wenige und existieren immer noch nur dank der Hilfe der Angelsachsen.

Das Telefonat zwischen Präsident Biden und dem ukrainischen Präsidenten Zelensky “lief nicht gut”, titelt CNN: Während “Biden warnte, dass die russische Invasion im Februar praktisch sicher ist, wenn das gefrorene Gelände es ermöglicht, dass Panzer passieren”, bat Zelensky “Biden, seinen Ton zu senken, und argumentierte, dass die russische Bedrohung immer noch mehrdeutig ist”. Während der ukrainische Präsident selbst eine vorsichtigere Haltung einnimmt, versammeln sich die ukrainischen Streitkräfte im Donbass am Rande des von der russischen Bevölkerung bewohnten Gebietes von Donezk und Lugansk. Laut Informationen der OSZE-Sonderbeobachtermission in der Ukraine, die von unseren Mainstream-Medien, die nur über den russischen Einsatz sprechen, verschwiegen werden, gibt es da Einheiten der ukrainischen Armee und der Nationalgarde von etwa 150.000 Soldaten. Sie sind von Militärberatern und Ausbildern aus den USA und der NATO bewaffnet und ausgebildet und daher de facto von ihnen auch befehligt.

Von 1991 bis 2014 stellten die Vereinigten Staaten der Ukraine nach Angaben des U.S. Congressional Research Service Militärhilfe in Höhe von 4 Milliarden US-Dollar zur Verfügung, wobei nach 2014 mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar und mehr als 1 Milliarde US-Dollar aus dem NATO-Treuhandfonds bereitgestellt wurden, an dem auch Italien beteiligt ist.

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