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Corona war gestern:

Bill Gates steigt in den Klimaschutz ein

Der Spiegel und andere Medien melden begeistert, dass Bill Gates angekündigt hat, 1,5 Milliarden Dollar für den Kampf für gegen den Klimawandel zu “spenden.” Was steckt dahinter?

Bill Gates ist kein „Philanthrop“ oder Weltenretter, er ist ein knallharter Geschäftsmann. Das ist aus seinen Zeiten als Microsoft-Chef hinlänglich bekannt. Für Bill Gates gilt, wenn es um Macht und Geld geht, das Motto „höher, schneller, weiter“ und dass die Medien ihn heute zum Heiligen stilisieren liegt vor allem daran, dass er die wichtigsten Medien des Westens mit Millionen Dollar beschenkt. Er kauft sich die positive Berichterstattung. Dafür hat die Bill and Melinda Gates Foundation über die Jahre bereits 250 Millionen Dollar ausgegeben.

Mit diesem Geld werden die wichtigsten westlichen Medien beschenkt, damit sie positiv über Gates und seine Projekte berichten. Hier ist eine Auswahl der Medien, die Millionen von Bill Gates angenommen haben: BBC, NBC, Al Jazeera, The Guardian, Financial Times, The Atlantic, Der Spiegel, El Pais.

Mal „spendet“ Bill Gates den Medien das Geld, mal bezahlt er ihnen sogenannte Faktencheckerprogramme und mal kauft er sich damit – wie beim Spiegel – gleich eine eigene Rubrik, wie Sie hier nachlesen können. Bill Gates ist bei der Bestechung von Medien ausgesprochen kreativ.

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Wem gehört Berlin?

Silvio Berlusconi … ein Anleger hat bei so vielen Berliner Einhörnern investiert wie der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Warum ist das so?

Lange schien es so, als blieben Einhörner in Berlin das, was sie sind. Ein Fabelwesen aus einem fernen Tal in Kalifornien, dem Silicon Valley, das sich eigentlich nur dort vermehrt. Aber selbst in England und Frankreich soll es inzwischen Einhorn-Vorkommen geben. Die Geschichten hören sich an wie Märchen, in denen die Gründer dieser jungen Firmen, die mehr als eine Milliarde Dollar wert sind, allesamt reich werden. Heute ist das Märchen auch hierzulande kein Märchen mehr. Es ist eine Plage. Gefüttert vom billigen Geld der Notenbanken weidet inzwischen eine Herde von 20 Unicorns in Deutschland, allein zwölf davon grasen in Berlin auf dem Geld ihrer Investoren. Und die meisten davon werden von Silvio Berlusconi gemästet.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Silvio Berlusconi, das ist der Mann, der gleich vier Mal Italien regierte, der Bunga-Bunga-Partys veranstaltete, Barack Obama nach dessen Wahl als „jung, ansehnlich und gut gebräunt“ bezeichnete, Martin Schulz mit einem Kapo verglich und im italienischen Wahlkampf 2006 sagte, in Maos chinesischer Volksrepublik hätten die Kommunisten „kleine Kinder gekocht, um damit die Felder zu düngen“. Diesem Mann also gehört ein großer Teil der Zukunft unserer Stadt.

Kein anderer Investor ist an mehr Berliner Startups beteiligt als Berlusconis Holding Italiana Quattordicesima (H14). Das Family-Office ist mit der Familie des italienischen Ex-Ministerpräsidenten und Milliardärs eng verbandelt und wird von seinem Sohn geleitet. Insgesamt hat H14 mehr als 230 Millionen Dollar in Berliner Unicorns investiert: Berlusconi gehören Anteile am Neo-Broker Trade Republic, am Fin-Tech WeFox, an den Logistik-Start-ups Sennder und Forto und am Reiseportal GetYourGuide.

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Mauerbau 1961:

Besichtigung eines Fluchttunnels in die Freiheit … am 13. August 1961 spielten sich dramatische Szenen in Berlin ab. Bevor 15.000 DDR-Polizisten Stacheldraht verlegten, flüchteten letzte Wagemutige Richtung Westen. Später gruben Fluchthelfer Tunnel in den Osten, um ihre Familien rüberzuholen. Dank des Vereins „Berliner Unterwelten“ kann einer dieser Fluchttunnel besichtigt werden.

Ab 1 Uhr nachts rückten 15.000 Mann Betriebskampfgruppen, Grenz- und Volkspolizei der DDR an, um die erste provisorische Berliner Mauer zu errichten. In den ersten Jahren nach dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 gelang noch ein paar Hundert Mutigen die Flucht in den Westen. Bei der Bernauer Straße im heutigen Prenzlauer Berg war der Brennpunkt der Fluchtversuche. Hier wurden in den 1960er Jahren mehrere Fluchttunnel gebaut. Einer davon wurde von dem Verein „Berliner Unterwelten e.V.“ wieder freigelegt und zugänglich gemacht.

(…)

Die Häuser an der Bernauer Straße wurden im September und Oktober 1961 zwangsgeräumt und über 2000 Menschen umgesiedelt. Anschließend wurden die Gebäude vermauert und 1965/66 im Zuge des Neuausbaus des “Todesstreifens” abgerissen. Über die erste Mauer 1961 konnte man noch drüber gucken. Diese hat man dann später erhöht und dahinter einen breiten „Todesstreifen“ angelegt.

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