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Äthiopien erklärt …

sieben UN-Mitarbeiter zu unerwünschten Personen – Guterres „schockiert“

Äthiopien hat sieben Mitarbeiter humanitärer UN-Organisationen zu Persona non grata erklärt, wie das Außenministerium in Addis Abeba auf Twitter mitteilte. Ihnen wird vorgeworfen, sich in innere Angelegenheiten des Landes eingemischt zu haben. UN-Generalsekretär António Guterres hat „schockiert“ auf die Entscheidung reagiert.

Demnach haben die UN-Vertreter 72 Stunden Zeit, das Land am Horn von Afrika zu verlassen.

Unter ihnen seien die Chefin des Kinderhilfswerks Unicef in Äthiopien, Adele Khodr, und der stellvertretende UN-Koordinator für humanitäre Hilfe in Äthiopien, Grant Leaity. Nähere Angaben zu den Hintergründen der Ausweisung machte die Regierung zunächst nicht.

UN-Generalsekretär António Guterres habe „schockiert“ reagiert, sagte UN-Sprecherin Stephanie Tremblay am Donnerstag bei einer Pressekonferenz.

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UN-Studie

Jedes Jahr 1,9 Millionen Tote

Herz- und Lungenerkrankungen, Schlaganfälle, Arbeitsunfälle: Jährlich sterben 1,9 Millionen Menschen wegen schlechter Arbeitsbedingungen. Besonders betroffen sind unter anderem Menschen in Südostasien.

Schlechte Arbeitsbedingungen kosten laut einer UN-Studie 1,9 Millionen Menschen jährlich das Leben. Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD), Schlaganfälle und Herzerkrankungen seien die Hauptursachen für den verfrühten Tod von rund 1,2 Millionen Männern und Frauen. Arbeitsunfälle verursachten zudem etwa 360.000 Tote.

Die Studie wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) erstellt. Die ausgewerteten Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2016.

Wie die WHO auch schon im Mai berichtet hatte, ist Überarbeitung ein besonders großer und steigender Risikofaktor. Zu viele Arbeitsstunden waren laut der UN-Studie mit etwa 750.000 Todesfällen verknüpft. Die Experten warnten, dass die Corona-Krise die Lage noch verschlimmern könnte.

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Nach Corona-Demo:

Innensenator Geisel trifft auf UN-Beauftragten Melzer

Die Untersuchungen um die Polizeigewalt auf der Corona-Demonstration am 1. August in Berlin gehen weiter. Innensenator Geisel traf sich mit dem UN-Beauftragten Nils Melzer und sagte vor dem Verfassungsschutzausschuss aus. Ermittlungen wurden eingeleitet. Eine wichtige Frage wird derzeit noch diskutiert: Warum wurde die Demo verboten, obwohl es ein Hygienekonzept und die Zusicherung der Einhaltung von Maskenpflicht und Abstand gegeben hatte?

Nach der möglicherweise illegal verbotenen Corona-Demonstration vom 01. August 2021 in Berlin und den Vorwürfen exzessiver Polizeigewalt gegen wehrlose und friedliche Demonstranten hatte die Polizei Berlin den Eingang von Strafanzeigen gegen Einsatzkräfte „im mittleren zweistelligen Bereich“ bestätigt, wie der „rbb“ vor einigen Tagen erst berichtete.

Quelle:

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/nach-corona-demo-innensenator-geisel-trifft-auf-un-beauftragten-melzer-a3575495.html

 

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