um sexuellen Missbrauch im Kongo

21 Täter arbeiteten für die WHO in der Zeit des Ebola-Ausbruchs im Kongo. Nicht nur Zeitarbeiter, auch Ärzte waren beteiligt. Die großen Geldgeber verlangen nun Reformen.

Auf der offiziellen Website der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird Generaldirektor Tedros Ghebreyesus mit folgenden Worten zitiert: „Bei der Arbeit der WHO geht es um den Dienst am Menschen, um den Dienst an der Menschheit“.

Angesichts eines neuen Berichtes bekommt das Zitat jedoch einen bitteren Beigeschmack: Eine unabhängige Untersuchungskommission stellt fest, dass 21 WHO-Mitarbeiter schwerwiegende Misshandlungen, darunter auch eine Reihe von Vergewaltigungen, begangen haben.

Der Skandal führte zu 29 Schwangerschaften, wobei einige Frauen später von ihren Peinigern sogar zur Abtreibung gezwungen wurden, wie die Untersuchung ergab.

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