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Kanada und Paypal zeigen, …

wie die totalitäre Zukunft ohne Bargeld und mit Impfpässen aussieht

Aus einer abstrakten Bedrohung der Freiheit durch rein digitalen Zahlungsverkehr ist schneller als erwartet Realität geworden: Die Regierung des linksliberalen Musterlandes Kanada lässt protestierenden Truckern und deren Unterstützung Verdächtigen die Konten einfrieren. Paypal zeigt, dass man sich gegen willkürliche Kontensperrung kaum wehren kann und die EZB lässt durchblicken, dass sie Bargeld gern los wäre und stattdessen digitales Zentralbankgeld einführen möchte.

Was derzeit in Kanada passiert, ist ein Lehrstück darüber, wie schnell der Totalitarismus auch in vermeintlich stabilen westlichen Demokratien sein hässliches Haupt erheben kann, und welche große Bedeutung dabei die Kontrolle der Finanzströme spielt. Weil sich die Lastwagenfahrer seit vielen Tagen mit Straßen und Städteblockaden gegen die drastischen Grundrechtseinschränkungen per Impfpass durch die Regierung von Premierminister Justin Trudeau wehren, hat dieser den Notstand ausgerufen. Auf den sozialen Medien wird nicht ohne Häme daran erinnert, dass der gleiche Politiker Ende 2020, als indische Bauern Straßen blockierten um ihre Anliegen durchzusetzen, ihnen als erster ausländischer Staatschef seine Solidarität bekundete.

Das Notstandsregime hat die Banken des Landes aufgefordert, den beteiligten Truckern die Konten zu sperren, sobald sie Indizien für eine Beteiligung hätten. Den Banken wurde dafür Immunität gegen Strafverfolgung und Zivilklagen zugesichert, solange sie in gutem Glauben handeln. Auch Kreditgenossenschaften, Versicherer, Kapitalanlegegesellschaften und Anlageberatungen wurden in das Sanktionsregime einbezogen.

Über das Einfrieren der Konten hinaus werden die Finanzinstitute verpflichtet, sämtliche Vermögenswerte der Betroffenen, die sie identifizieren können, den Behörden zu melden. Kryptowährungsplattformen sind ebenfalls von den Anordnung erfasst, und einige, darunter das in Toronto ansässige BitBuy, sagten, dass sie bereits Hinweise zu Kryptowährungsadressen von den Strafverfolgungsbehörden erhalten haben.

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Der laut WHO…

wichtigste Nachrichtendienst für Frühwarnungen zu Pandemien wurde Mitte 2019 abgeschaltet

Das „Global Public Health Intelligence Network“ (GPHIN) ist ein sehr erfolgreiches Frühwarnsystem für Pandemien mit Sitz in Kanada, das Daten aus der ganzen Welt analysiert durch Computer-Algorithmen und medizinische Experten. Die WHO lobte die Organisation als „die Grundlage“ des globalen Pandemie-Frühwarnsystems.

Eine Untersuchung von The Globe and Mail ergab, dass das GPHIN ausgerechnet im Mai 2019 ohne vernünftigen Grund im Prinzip abgeschaltet wurde, also wenige Monate vor dem Auftreten von COVID-19 im chinesischen Wuhan. Das GPHIN hätte äußerst wertvolle Informationen beschaffen können, um Rückschlüsse zu erleichtern auf den Ursprung der Krankheit und die Reaktion der Chinesen.

Die Performance des GPHIN bei der Früherkennung von H1N1, MERS und Ebola wurde in der Vergangenheit gelobt und so konnte Ländern auf der ganzen Welt geholfen werden bei der Vorbereitung. Der Begriff „Intelligence“ im Namen vom GPHIN ist keine Übertreibung: Russland beschuldigte Kanada einst der Spionage, nachdem GPHIN-Analysten festgestellt hatten, dass eine Reihe seltsamer Krankheiten in Tschetschenien das Ergebnis einer Chemikalienfreisetzung waren, die der Kreml zu verschweigen versuchte.

Beeindruckt von den Data-Mining-Fähigkeiten von GPHIN bot Google 2008 an, es der kanadischen Bundesregierung abzukaufen. Aber im Mai 2019, weniger als sieben Monate vor COVID-19, wurde Kanadas erfolgreiches Pandemie-Warnsystem plötzlich still.

Angeblich aus Kostengründen und bürokratischen Veränderungen wurden den Analysten von GPHIN andere Aufgaben zugewiesen.

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