Zum Hauptinhalt springen

„Nicht integrierbar“

Gambia verweigert Rücknahme von Migranten aus Deutschland

Der Präsident von Gambia weigert sich, Bürger seines Landes, deren Asylbescheid in Deutschland abgelehnt wurde, zurückzunehmen. Der Grund: Sie seien nicht mehr integrierbar.

Päsident Adama Barrow verweigert die Rücknahme ausreisepflichtiger Gambier aus Deutschland. Angeblich würden sich diese in ihrer alten Heimat nicht mehr zurechtfinden, argumentiert Barrow seinen Entscheid gegenüber EU-Behörden.

Obwohl Gambia rein rechtlich verpflichtet ist, der Rücknahme seiner Bürger nachzukommen, hatte der Präsident bereits im August die Abschiebeflüge aus Deutschland und anderen EU-Ländern verhindert, indem er ihnen die Landeerlaubnis nicht erteilte.

Der Grund für sein Handeln ist nicht zuletzt die im Dezember stattfindende Präsidentschaftswahl in dem afrikanischen Land. Es wäre taktisch unklug für ihn, während des Wahlkampfes die Abschiebeflüge aus Europa landen zu lassen. Denn die im Ausland verstreut lebenden Gambier schicken einen Teil der Sozialhilfegelder und Löhne, die sie erwirtschaften, in ihr Heimatland zurück. Dies macht etwas mehr als 21 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus und ist einer der Gründe, warum Rückkehrer nicht gerne gesehen werden.

weiterlesen

„Schwarzbuch EU & Nato“:

Wie US-Geheimdienste die Weltherrschaft anstreben – Exklusiv-Video

Seit über hundert Jahren streben die USA die Herrschaft über Eurasien und damit der Welt an. Dies schreibt Wolfgang Effenberger, Autor und Historiker, in seinem „Schwarzbuch EU & Nato“. Im Interview mit SNA News nennt er historisch relevante Fakten und Hintermänner: „US-Dienste erschufen die EU.“

„Mir waren im Kalten Krieg die Nato-Pläne der westlichen Staaten bekannt, was Angriff und Eroberung des Ostblocks – also der Sowjetunion – anging“, sagt der Publizist Wolfgang Effenberger im SNA -Interview. Diese Erkenntnisse hätten ihn schockiert. Das sei nur einer der Gründe, warum er heute Nato-kritische Bücher schreibt und Vorträge hält.

Der Politologe und Historiker Wolfgang Effenberger (Jahrgang 1946) diente viele Jahrzehnte als Offizier auf Zeit der Bundeswehr. Das militärische Debakel in Afghanistan ist für ihn nur ein Beispiel perfider US-Außenpolitik.

Laut Effenberger waren hochrangige Geheimdienst-Agenten der USA schon bei der Gründung der Vorgänger-Organisation der heutigen Europäischen Union (EU), der sogenannten Montanunion, im Hintergrund an wichtigen europäischen Orten wie Paris und Berlin aktiv. Die Montanunion als „Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl“ wurde im April 1951 ausgerufen und wandelte sich im Laufe der Zeit zu der heutigen EU.

NGOs

sind politische Rollkommandos

Die linksorientierte Heinrich-Böll-Stiftung sieht die Demokratie in Gefahr, weil angeblich weltweit die so genannten NGOs von „Regierungen verfolgt“ und bekämpft werden. Nun, in China, Russland und dem Iran wird alles, was nicht auf Totallinie ist, verfolgt und bekämpft. Das aber sagt noch lange nicht viel über die politisch-moralische oder schlicht inhaltliche Qualität der „Nichtregierungsorganisationen“ aus.

Ganz im Gegenteil. Mag auf diesem Feld sich früher noch ein Heer von Idealisten gegen den Hunger in der Welt oder für den Erhalt des Regenwaldes überschaubar und durchaus ehrlich nachvollziehbar engagiert haben, so fällt heutzutage auf, wie sehr das Image der NGOs teils völlig diffus beurteilt wird – weil eben keiner mehr durchblickt, wer wofür steht und was vor allem dahinter steckt…

(…)

Es geht um Steuerzahlergeld in Milliardenhöhe. Allein zwischen 2014 und 2017 hat die EU-Kommission gemeinnützigen Lobby-Organisationen rund 11,3 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt.

(…)

Es geht um hohe Beträge: Zwischen 2014 und 2017 hat die Kommission Schätzungen zufolge Steuerzahlergeld in Höhe von 11,3 Milliarden Euro an NGOs bereitgestellt. Auch die Deutsche Umwelthilfe (DUH) zählt zu den Organisationen in Deutschland, die aus Brüssel seit Jahren finanzielle Unterstützung bekommen. Aktuell bekommt die DUH etwa für eine Kampagne, die von 2016 bis 2019 laufen soll, einen Zuschuss von 521 834 Euro aus Brüssel.“

weiterlesen:

 

Diese Seite ( Öffentlicher Bereich ) verwendet Kekse / Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.