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Deutscher Botschafter…

in China tot – Umstände noch unklar

Kurz nach dem Antritt seines Postens in Peking ist der neue deutsche Botschafter in China, Jan Hecker, überraschend gestorben. Das teilte das Auswärtige Amt in Berlin am Montagmorgen mit.

Der 54-Jährige war vor der Übernahme des wichtigen diplomatischen Postens in der chinesischen Hauptstadt als außenpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) tätig gewesen. Die Umstände seines Todes blieben zunächst unklar.

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Vor seiner Entsendung nach China war Hecker im Bundeskanzleramt seit 2017 Leiter der Abteilung Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik und damit ein enger Vertrauter der Kanzlerin. Er begleitete Merkel auf ihren Reisen.

Von 2011 bis 2015 war der Rechts- und Politikwissenschaftler als Richter am Bundesverwaltungsgericht tätig, nachdem er von 1999 bis 2011 im Bundesinnenministerium gearbeitet hatte.

Hecker wurde 2015 Leiter des damals neu geschaffenen Koordinierungsstabes Flüchtlingspolitik, und er war in der Flüchtlingskrise maßgeblich mitverantwortlich dafür, das von der Kanzlerin ausgegebene Versprechen “Wir schaffen das” in die Tat umzusetzen. Damit rückte Hecker ins Zentrum der Regierungspolitik an Merkels Seite auf.

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“Schlecht für Lieferketten”

Schiffsstau in China zwingt Reeder zum Umplanen

Mehreren chinesischen Häfen droht eine Überlastung. Grund ist der Stau vor dem zweitgrößtem Hafen Ningbo – auch wegen eines Corona-Falls. Deshalb wächst erneut die Angst vor Lieferengpässen.

Mehreren chinesischen Häfen droht eine Überlastung. Grund ist der Stau vor dem zweitgrößtem Hafen Ningbo, wo am Dienstag nach Angaben des Datenanbieters Refinitiv mehr als 50 Containerschiffe auf ihre Abfertigung warteten. Dort war am 10. August der Corona-Fall eines Hafenmitarbeiters bekanntgeworden, woraufhin der Betrieb zeitweise eingestellt wurde. Führende internationale Reedereien warnen ihre Kunden vor Verspätungen und Routenanpassungen. Mindestens 14 vom französisches Schifffahrts- und Logistikunternehmen CMA CGM betriebene Schiffe, fünf von Maersk und vier Hapag-Lloyd-Schiffe wollen Ningbo vorerst nicht mehr anlaufen. Dutzende weitere Schiffe änderten ihre Fahrpläne, wie die Reedereien mitteilten.

Da die Warteschlangen vor den großen chinesischen Häfen immer größer werden, wächst weltweit die Angst vor zunehmenden Lieferengpässen. Das chinesische Verkehrsministerium hat für alle Häfen angeordnet, spezielle Teams für ausländische Schiffe einzusetzen. Von deren Besatzungen wird verlangt, dass sie Gesundheitszeugnisse oder negative Tests vorlegen, bevor die Fracht gelöscht oder die Schiffe beladen werden können.

Quelle:

https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/containerschifffahrt-schiffsstau-in-china-weitet-sich-aus-gefahr-fuer-globale-lieferketten-a-d57926c3-3ca2-4465-bbf7-c197f95c8e10#ref=rss

 

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