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Biontech-Aktie…

im freien Fall – Hat die Wall Street genug von mRNA?

Sowohl der deutsche Konzern Biontech als auch das US-amerikanische Biotech-Unternehmen Moderna befinden an der Börse im freien Fall. Seit Sommer haben die Wertpapiere fast 40 % ihres Wertes verloren. Eine Korrektur zurück nach oben ist aktuell nicht in sich, entscheidend bleibt die Frage, ob auch der vierte Stich breit verspritzt wird. Glaubt man der Börse, sieht es nicht danach aus.

„It’s over, once Wall Street says its over”, lautet ein Sprichwort von Börsenhaien. Aber trifft das auch auf Corona zu? Die Aktie von Biontech, das Unternehmen das gemeinsam mit Pfizer den mRNA-Impfstoff „Comirnaty“ herstellt, ist im freien Fall. Allein in der letzten Woche ist die Aktie um mehr als 25 Prozent gefallen.

Seit 20. Dezember hat die Aktie fast die Hälfte an Wert verloren. Stand die Biontech ein paar Tage vor Weihnachten bei mehr als 275 US-Dollar, liegt das Wertpapier mittlerweile nur noch bei 161 US-Dollar. Im Vergleich zum Börseneinstieg Ende 2019 ist der Wert des Konzerns aber noch immer um das Vielfache gestiegen: Das erste öffentliche Angebot (IPO) der Aktie lag am 11. Oktober 2019 bei 11 US-Dollar.

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Impfstoff-Zulassung

Ehemalige Forschungsleiterin erhebt schwere Vorwürfe gegen Pfizer

Hat Pfizer bei seiner Zulassungsstudie Zwischenfälle vorsätzlich ignoriert? Ein Bericht einer ehemaligen Mitarbeiterin, die nach der Meldung von „Problemen“ ihren Job verlor, legt dies zumindest nahe. Dem „British Medical Journal“ legte sie umfassendes Beweismaterial vor.

Am 10. Dezember übermittelten BioNTech und Pfizer die Ergebnisse ihrer Zulassungsstudien für den Corona-Impfstoff an die amerikanische Lebens- und Arzneimittelagentur (FDA). Bereits am nächsten Tag erhielt man die Notfallzulassung. Über die Ergebnisse der Studie hat Epoch Times ausführlich berichtet. (u.a. hier und hier)

Fast ein Jahr später werden erneut Bedenken an der Studie laut. Whistleblowerin Brook Jackson war ehemalige Regionaldirektorin eines von Pfizer mit der Studie beauftragten Unternehmens. Als sie sich mit einer Beschwerde über schwere Verstöße an die FDA wandte, verlor sie ihren Posten. Der Vorfall fand weder in den Berichten noch der späteren Zulassung Erwähnung. Dem renommierten „British Medical Journal“ (BMJ) stellte sie nun Dokumente, Fotos, Tonaufnahmen und E-Mails zur Verfügung.

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„Herausragender Erfolg“:

Gründer und Mitarbeiter von Biontech mit Paul Ehrlich-Preis ausgezeichnet

Die Biochemikerin Katalin Karikó, die Ärztin Özlem Türeci und der Arzt Uğur Şahin, die hinter dem Corona-Impfstoff des Unternehmens Biontech stehen, werden mit dem Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis 2022 ausgezeichnet. Das geht aus einer Pressemitteilung des Stiftungsrates hervor.

120.000 Euro teilten sich die Biontech-Gründer, das Ärzte-Ehepaar Türeci und Şahin, sowie die Biochemikerin Karikó. Der Preis wird traditionell am Geburtstag des Nobelpreisträgers Paul Ehrlich, dem 14. März, überreicht.

„Die drei Preisträger werden für ihre Erforschung und Entwicklung von messenger-RNA (mRNA) zu präventiven und therapeutischen Zwecken ausgezeichnet. Sie haben eine Technologieplattform etabliert, die in Teilbereichen der Medizin einen Paradigmenwechsel einleiten dürfte – von einer externen Applikation von Impfantigenen oder therapeutisch wirksamen Proteinen hin zu deren interner Produktion in den Körperzellen der Patienten“heißt es im Text.

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