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Wem gehört Berlin?

Silvio Berlusconi … ein Anleger hat bei so vielen Berliner Einhörnern investiert wie der ehemalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi. Warum ist das so?

Lange schien es so, als blieben Einhörner in Berlin das, was sie sind. Ein Fabelwesen aus einem fernen Tal in Kalifornien, dem Silicon Valley, das sich eigentlich nur dort vermehrt. Aber selbst in England und Frankreich soll es inzwischen Einhorn-Vorkommen geben. Die Geschichten hören sich an wie Märchen, in denen die Gründer dieser jungen Firmen, die mehr als eine Milliarde Dollar wert sind, allesamt reich werden. Heute ist das Märchen auch hierzulande kein Märchen mehr. Es ist eine Plage. Gefüttert vom billigen Geld der Notenbanken weidet inzwischen eine Herde von 20 Unicorns in Deutschland, allein zwölf davon grasen in Berlin auf dem Geld ihrer Investoren. Und die meisten davon werden von Silvio Berlusconi gemästet.

Ja, Sie haben richtig gelesen. Silvio Berlusconi, das ist der Mann, der gleich vier Mal Italien regierte, der Bunga-Bunga-Partys veranstaltete, Barack Obama nach dessen Wahl als „jung, ansehnlich und gut gebräunt“ bezeichnete, Martin Schulz mit einem Kapo verglich und im italienischen Wahlkampf 2006 sagte, in Maos chinesischer Volksrepublik hätten die Kommunisten „kleine Kinder gekocht, um damit die Felder zu düngen“. Diesem Mann also gehört ein großer Teil der Zukunft unserer Stadt.

Kein anderer Investor ist an mehr Berliner Startups beteiligt als Berlusconis Holding Italiana Quattordicesima (H14). Das Family-Office ist mit der Familie des italienischen Ex-Ministerpräsidenten und Milliardärs eng verbandelt und wird von seinem Sohn geleitet. Insgesamt hat H14 mehr als 230 Millionen Dollar in Berliner Unicorns investiert: Berlusconi gehören Anteile am Neo-Broker Trade Republic, am Fin-Tech WeFox, an den Logistik-Start-ups Sennder und Forto und am Reiseportal GetYourGuide.

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Nach Corona-Demo:

Innensenator Geisel trifft auf UN-Beauftragten Melzer

Die Untersuchungen um die Polizeigewalt auf der Corona-Demonstration am 1. August in Berlin gehen weiter. Innensenator Geisel traf sich mit dem UN-Beauftragten Nils Melzer und sagte vor dem Verfassungsschutzausschuss aus. Ermittlungen wurden eingeleitet. Eine wichtige Frage wird derzeit noch diskutiert: Warum wurde die Demo verboten, obwohl es ein Hygienekonzept und die Zusicherung der Einhaltung von Maskenpflicht und Abstand gegeben hatte?

Nach der möglicherweise illegal verbotenen Corona-Demonstration vom 01. August 2021 in Berlin und den Vorwürfen exzessiver Polizeigewalt gegen wehrlose und friedliche Demonstranten hatte die Polizei Berlin den Eingang von Strafanzeigen gegen Einsatzkräfte „im mittleren zweistelligen Bereich“ bestätigt, wie der „rbb“ vor einigen Tagen erst berichtete.

Quelle:

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/nach-corona-demo-innensenator-geisel-trifft-auf-un-beauftragten-melzer-a3575495.html

 

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