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Entscheidung gefallen

EU-Kommission stuft Atomkraft und Erdgas als nachhaltig ein

Die EU-Kommission bleibt trotz scharfer Kritik aus vielen Ländern bei ihren Plänen, Atomkraft und Erdgas unter bestimmten Kriterien ein Öko-Label zu geben. So soll das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreicht werden.

Investitionen in neue Gas- und Atomkraftwerke sollen in der Europäischen Union künftig unter Auflagen als klimafreundlich gelten. Trotz massiver Kritik nahm die Europäische Kommission am Mittwoch einen entsprechenden Rechtsakt an. Er bleibt sogar noch hinter einem ursprünglichen Entwurf zurück und lockert die Auflagen für Gaskraftwerke. Besonders hatte Deutschland darauf gepocht, die Kriterien für Gas flexibler zu gestalten.

Hintergrund der Einstufung von bestimmten Gas- und Atomprojekten als nachhaltig ist die sogenannte Taxonomie der EU. Sie soll Bürger und Anleger dazu bringen, in klimafreundliche Technologien zu investieren, um die Klimaziele der EU zu erreichen.

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Atomkraft? Ja, bitte!

Atomkraft könnte das Land CO2-frei vor einem Blackout bewahren. In der FDP gibt es dafür Sympathien. Aber für die Grünen geht es da ums Eingemachte. Wahrscheinlich bedarf es erst der Katastrophe, damit das Land aus der Sackgasse der „Energiewende“ wieder herausfindet.

Wenn es der FDP ernst damit wäre, käme doch noch Spannung in das Sondierungstheater mit den Grünen: FDP-Vize Michael Theurer plädiert für Atomkraft.

Eine gute Idee. Die neue Generation der Reaktoren ist sicher, produziert  nur wenig Abfall und kann sogar den bereits angefallenen Atommüll kleinarbeiten. Und, ach herrje, die Meiler sind auch noch CO2-neutral!

Was will man mehr? Unsere Nachbarn in Europa setzen auf Atomenergie, in der EU wird darüber nachgedacht, sie sogar zu fördern – und Deutschland steht, sind die sechs verbliebenen Reaktoren abgeschaltet und wird zugleich auf Kohleverstromung verzichtet, vor einem veritablen Blackout.

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