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Die Flut-Versagerin

Drei Monate nach der Katastrophe ist immer noch nichts passiert.

Die Menschen im Ahrtal erheben schwere Vorwürfe gegen die Politik +++ Immer noch kein Strom, keine Heizung +++ Kein Notfall-Plan für den Winter +++ Behörden-Wahnsinn bei Anträgen

Es waren Bilder der Hoffnung: Die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (60, SPD) besuchte am 18. Juli den von der Jahrhundertflut völlig zerstörten Ort Schuld. An ihrer Seite: Kanzlerin Angela Merkel (67, CDU).

Dreyer versprach einen „Kraftakt auf lange, lange Zeit“. Und etwas später sagte die SPD-Politikerin den Betroffenen: „Wir stehen als Land an Ihrer Seite und unterstützen als rheinland-pfälzische Familie gemeinsam.“

Die Versprechen waren nichts als leere Worte! Denn in den von der Flut zerstörten Gebieten fehlt es noch an so gut wie allem!

Von den von Bund und Land bereitgestellten 800 Millionen Euro „Soforthilfen“ wurde bisher gerade mal rund 10 Prozent bewilligt.

Tausende Haushalte können ihre Wohnungen und Häuser immer noch nicht beheizen. Wie viele es genau sind? Das kann Dreyers Regierung nicht mal beziffern.

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Dreyer wurde …

… offenbar frühzeitig über drohendes Extremwetter in Rheinland-Pfalz informiert

Die rheinlandpfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist laut einem Medienbericht frühzeitig über sehr hohe Pegelstände im Ahrtal informiert gewesen. Auch das Umweltministerium wusste demnach Bescheid, hatte aber am Nachmittag noch eine entwarnende Pressemitteilung verschickt.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer ist am Abend der Flutkatastrophe im Ahrtal von Landesinnenminister Roger Lewentz (beide SPD) über die Situation informiert worden. Auch das Umweltministerium wusste Bescheid, hatte am Nachmittag aber dennoch eine entwarnende Pressemitteilung verschickt. Lewentz habe nach einem Besuch der Einsatzleitung des Landkreises Ahrweiler berichtet, dass er „einen ruhig und konzentriert arbeitenden Krisenstab vorgefunden habe“, berichtete die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am Mittwoch unter Berufung auf einen Sprecher der Staatskanzlei in Mainz.

Schon „am späten Nachmittag“ des 14. Julis habe sie sich zudem am Rande des Landtagsplenums mit Lewentz und Umweltministerin Anne Spiegel (Grüne) zur Lage ausgetauscht, hieß es weiter. Das Landesamt für Umwelt (LfU) habe bereits am Nachmittag für Altenahr einen Pegelstand von mehr als fünf Metern prognostiziert.

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Die Ungereimtheiten…

der Flutkatastrophe 2021 werden aufgedeckt

Die Flutkatastrophe vom Juli 2021 erhitzt immer noch die Gemüter. Denn nicht nur das Unwetter an sich, sondern die vielen Ungereimtheiten und das massive Fehlverhalten vonseiten Politik, Behörden und Leitmedien haben ihre tiefen Spuren hinterlassen. Diese Zeitzeugen-Dokumentation soll dazu dienen, dass die Geschichtsschreibung von den Regierenden nicht abermals zu deren Gunsten manipuliert wird.

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