… seit Beginn der Währungsunion: Erzeugerpreise in Eurozone steigen in Rekordtempo

Der Preisanstieg auf Herstellerebene in der Eurozone vollzieht sich weiter in Rekordgeschwindigkeit. Die Erzeugerpreise legten im Juli gegenüber dem Vorjahresmonat um 12,1 Prozent zu, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte.

Mit 12,1 Prozent Anstieg legten die Erzeugerpreise im Juli mit der höchsten Rate seit Beginn der Währungsunion 1999 zu. Im Juni hatte die Wachstumsrate ein Rekordhoch von 10,2 Prozent erreicht.

Experten wurden von der Stärke des jüngsten Preissprungs überrascht. Sie hatten für Juli einen Anstieg von 11,1 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich erhöhten sich die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, um 2,3 Prozent.

#Inflation: Erzeugerpreise im Monat Juli 2021 steigen um +10,4% zum Vorjahresmonat – höchste Rate seit 1975.

Die Energiepreise stiegen um 20,4 % zum Vorjahresmonat, gegenüber Juni 2021 stiegen sie um 4,1 %!

Nadelschnittholz (+111 %) und bei metallischen Sekundärrohstoffen
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— marc friedrich🔴 (@marcfriedrich7) August 25, 2021

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