des „neuen Faschismus“

BRDigung: Nein, wir wollen es gar nicht wahrhaben. Der Faschismus steht nicht vor der Tür, der ist längst Bestandteil unserer schönen neuen Seuchengesellschaft. Vielleicht sollte man besser “Pharmaschismus” sagen. Die Menschheit ist und bleibt, womöglich aufgrund fehlender Erfahrungen der jetzt lebenden Generationen, von Dummheit und Ignoranz geplagt. Das macht weite Teile der Gesellschaft zu mustergültigen Mitläufern. Wer also aus der Geschichte nicht lernen mag, nur weil sich die Symptome etwas verschoben und neu gefärbt haben, dem ist nur bedingt bis gar nicht zu helfen.

Heute haben wir ein paar schöne Internetfunde, die uns bei der objektiveren Einschätzung der Situation behilflich sein können, um die Thematik besser zu durchdringen. Fangen wir mit den Beobachtungen von Aldous Huxley an. Man ist versucht zu meinen, dass mit ihm sogleich seine wunderbaren Erkenntnisse beerdigt wurden. Viele Vorgänge, die wir heute beobachten können und scheinbar widerstandslos über uns ergehen lassen, hat er seinerzeit längst beschrieben. Nur die Tatsache, dass wir uns diesmal mit einem anderen Gegenstand in den Faschismus treiben lassen, schmälert die Tatsache nicht, dass es so ist.

(…)

„Die Reduzierung komplexer politische Sachverhalte auf ein einziges Thema, in der Regel bezogen auf eine Minderheit im Land, ist ein tradiertes Mittel des Faschismus“ – (Martin Schulz, SPD, 12.9.2018).

weiterlesen