Empfindliche Niederlage für Biden in Virginia: Republikaner gewinnen in einer Hochburg der Democrats

Der Republikaner Glenn Youngkin hat seinen Konkurrenten, Ex-Gouverneur Terry McAuliffe, Democrats besiegt und erschüttert damit das politische Washington.

Noch vor einem Jahr holte Joe Biden den US-Bundesstaat Virginia in der US-Präsidentschaftswahl mit mehr als 10 Prozent Vorsprung. Gestern fand dort die wohl wichtigste US-Wahl des Jahres statt – es wurde der neue Gouverneur des Staates bestimmt. Jetzt steht fest: Der Republikaner Glenn Youngkin hat seinen  Konkurrenten, Ex-Gouverneur Terry McAuliffe, Democrats besiegt und erschüttert damit das politische Washington.

Virginia war fest in der Hand der Democrats. Allein rund ein Drittel der Einwohner lebt nämlich in der Metropolregion rund um die US-Hauptstadt Washington D.C. in Norden des Staates. Dominiert wird Viginia also von diesen urbanen und vorstädtischen Wählerstrukturen aus Nord-Virginia, die in den letzten Jahren immer weiter in Richtung Democrats schwenkten.

Die Niederlage in der Biden-Hochburg Virginia ist ein verheerendes Signal für Bidens Partei, denn das Rennen gilt als wohl wichtigstes Stimmungsbarometer für die Kongresswahlen im nächsten Jahr.

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