an die Ukraine in Zahlen: Wer, was und wie viel

Anmerkung der Redaktion: Das Minsker Abkommen besteht seit 2014!

Rund zwei Drittel der Deutschen sprechen sich laut Meinungsforschern gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Es finden sich aber Länder, die militärische Ausrüstung an Kiew in Milliardenhöhe geliefert haben. Wir zeigen Ihnen, wer, womit und mit wie viel die Ukraine bewaffnet.

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest dimap, die Anfang Februar publik gemacht worden ist, sprechen sich 71 Prozent der Deutschen gegen Waffenlieferungen an die Ukraine aus. 20 Prozent, also jeder Fünfte, sind dafür.

Deutschland exportiert in jüngerer Zeit hauptsächlich Jagd – und Sportgewehre in dieses Land. Darüber hinaus waren unter den Lieferungen auch Tauchgeräte sowie Kommunikations- und Ortungsausrüstung, Schutzhelme sowie ballistische Schutzwesten, geht aus dem Länderbericht 2021 des Forschungszentrums Bonn International Centre for Conflict Studies GmbH hervor. Deutschland liefert keine tödlichen Waffen an Kiew. Die Ukraine importiert demnach primär Klein- und Leichtwaffen, Munition und technisches Equipment beziehungsweise Komponenten zur Herstellung von Rüstungsgütern und Waffen. Unterstützung erhalte der ukrainische Staat derzeit vor allem durch die USA, die der Ukraine Hilfe bei der Ausrüstung und Ausbildung von Polizei und Militär zusagten und zudem die Präsenz der US-Truppen in Osteuropa erweiterten.

Wir präsentieren Ihnen eine Auflistung zu Waffenlieferungen, die einige Länder in die Ukraine seit mehreren Jahren vorgenommen haben beziehungsweise immer noch vornehmen, ganz zu schweigen von Ausbildungen von Polizei und Militär, die ebenso ständig seitens des Westens für Kiew durchgeführt werden.

weiterlesen