Afghanistan: „Wollen keine Terrorkämpfer unter Deckmantel von Flüchtlingen“ Die Lage in Afghanistan steht laut dem russischen Präsidenten, Wladimir Putin, im direkten Zusammenhang mit der Sicherheit Russlands.

Die von westlichen Ländern bestimmten Visa-Regeln für Afghanen sehen ihm zufolge unfair aus.

„Unsere westlichen Partner werfen ständig die Frage auf, dass Flüchtlinge in zentralasiatischen Ländern untergebracht werden sollen, bevor sie Visa für die USA oder andere Länder erhalten würden. In diese Länder, unsere Nachbarn, können also (die Flüchtlinge – Anm.d.Red.) ohne Visum geschickt werden, aber zu sich wollen sie sie ohne Visa nicht einreisen lassen? Was für ein demütigender Ansatz zur Lösung der Frage“, so Putin.

Bei einem Treffen mit Vertretern der Partei „Einiges Russland“ betonte er, dass die freie Einreise von Migranten eine Gefahr darstellen könne:

„Stellen Sie sich vor, Flüchtlinge sind in irgendein Land eingereist … Wer sind diese Flüchtlinge? Woher wissen wir das? Es können Tausende oder sogar Hunderttausende sein. Oder vielleicht Millionen. Und wir haben mit diesen unseren engsten Verbündeten und Nachbarn nicht einmal Visabeschränkungen“, sagte Putin.

„Das ist wichtig für unsere Sicherheit, hat einen direkten Bezug zu unseren Bürgern. Wir wollen nicht, dass Terrorkämpfer unter dem Deckmantel von Flüchtlingen in unserem Land auftauchen“, betonte der russische Staatschef.

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