Die greifbare Wirklichkeit ist immer ein Endprodukt unserer Gedanken — somit ist es von elementarer Wichtigkeit, dass wir uns Gedanken um unsere Gedanken machen.

Geist formt Materie. Vielen dürfte dies bereits bekannt sein. Doch wie viele Menschen ziehen daraus wirklich ernsthafte Konsequenzen? Insofern, dass sie ihren Geist davor hüten, mit einer zu hohen Dosis toxischer Einflüsse und Informationsüberflutungen in Berührung zu kommen? Oder dass sie sich nachhaltig darum bemühen, den Kreislauf eigener Gewohnheiten gezielt zu durchbrechen und dadurch neue Synapsenverbindungen zu ermöglichen? Das Gehirn ist bekanntermaßen ein schwabbeliges Organ und kein Stein, in welchem einmal Eingemeißeltes auf ewig bleibt. Wir Menschen sind damit gesegnet, dass unser Denkorgan unser Leben lang lernfähig ist. Und wenn wir damit beginnen, Neues zu denken, Toxisches aus unserem Geist zu tilgen, dann verändert sich unser Handeln und in letzter Konsequenz das gesamte Feld, in welchem wir uns bewegen.

Wie stark die Gedanken und Vorstellungen durch die Massenmedien beeinflusst werden, dürfte seit dem Frühjahr 2020 mehr als deutlich geworden sein. Das seitdem omnipräsente C-Thema mischte den ganzen Globus auf und angesichts der weltweiten Vernetzung und der damit verbundenen Nachrichten- und Bilderflut entsteht das, was man im Englischen Self-fulfilling Prophecy nennt, also sich selbsterfüllende Prophezeiungen.

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