… aus künstlichen Gebärmüttern die Zukunft, auf die wir zusteuern?
Die Möglichkeit, Babys außerhalb der Bäuche ihrer Mütter aufzuziehen, ist derzeit Stoff von Science-Fiction-Filmen. Aber könnte dies, in einer zunehmend transhumanistischen und technokratischen Welt, eines Tages ein schrecklicher Bestandteil unserer Realität sein?
In einem Film, dessen Dreharbeiten im März nächsten Jahres beginnen sollen, werden “künstliche Gebärmütter” ein zentrales Handlungselement sein. In “The Pod Generation“(Generation Kapsel) – ein Film, der als romantische Science-Fiction-Komödie beschrieben wird – werden Emilia Clarke, bekannt durch ihre Rolle in “Game of Thrones”, und Chiwetel Ejiofor, bekannt für seine Hauptrolle in “12 Years a Slave”, als Liebespaar Rachel und Alvy auftreten. Sie möchten ein gemeinsames Kind haben, wollen es aber nicht auf die “traditionelle Art” zeugen. In der nahen Zukunft, in der das Paar lebt, wird es dank neu entwickelter “externer Gebärmütter” möglich sein, eine Schwangerschaft und die Nebenwirkungen daraus “zu teilen” und gemeinsam zu durchleben – was… schrecklich klingt.
Obwohl “The Pod Generation” eine Fiktion ist, sind künstliche Gebärmütter ein heißes Thema in den prophetischen Wissenschaftsblogs. Während dieser “Traum eines verrückten Wissenschaftlers” ursprünglich auf einer Liste mit weiteren verrückten Ideen stand, entsprang er einer Fantasie, die im grenzenlosen Zeitalter des Atoms geträumt wurde. Dass diese Idee heutzutage ernsthaft in die Nähe eines realen Trends rückt, liegt vermutlich an der zunehmenden und fortschreitenden Besessenheit vom Transhumanismus, an dem Wunsch, aus den definierten Grenzen des “Geschlechts” auszubrechen, und an der Abwendung vom traditionellen Zeugungsakt.
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