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Jetzt kommt…

der Inflationshammer

Insbesondere die Verteuerung von Energie und die CO2-Steuer lässt die Inflationsrate explodieren. Die Bundesbank rechnet gar mit 5% Geldentwertung. Bedeutet: In 10 Jahren hat das Geld mehr als 50% an Kaufkraft verloren.

Die Inflation in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit 1993 geklettert. Das bringt nicht nur Sparer in die Bredouille. Auch Erwerbstätige sind betroffen. Sie erleiden den stärksten Rückgang ihres Reallohns seit Jahrzehnten.

Allein im August ist die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr auf 3,9 Prozentgeklettert. So schnell sind die Verbraucherpreise in Deutschland seit Ende 1993 nicht mehr gestiegen, also seit einer Generation nicht mehr. Für die Beschäftigten verschieben sich die Maßstäbe. Jeder, der es nicht schafft, sein Einkommen um die Teuerung zu steigern, steuert unweigerlich auf einen Verlust von Lebensstandard zu.

Die Bundesbank erwartet weiter einen vorübergehenden Anstieg der Teuerungsrate. “Zum Jahresende sind aus heutiger Sicht Inflationsraten zwischen 4 Prozent und 5 Prozent möglich”, heißt es im Monatsbericht für August, der am Montag veröffentlicht wurde. Im letzten Monatsbericht war von “vorübergehend Raten über 4 Prozent” die Rede.

Inflationsrate …

in Deutschland auf höchstem Stand seit Dezember 1993 Das Statistische Bundesamt mit Sitz in Wiesbaden hat am Mittwoch auf seiner offiziellen Webseite neue Angaben zur Inflation in Deutschland veröffentlicht.

Die Verbraucherpreise lagen im Juli demzufolge um 3,8 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Die Behörde informiert über einen sprunghaften Anstieg der Inflationsrate, die im Juni noch bei 2,3 Prozent gelegen habe.

„Eine höhere Inflationsrate als im Juli 2021 gab es zuletzt im Dezember 1993 mit 4,3 Prozent.“

Ein gewichtiger Grund für den aktuellen Anstieg ist ein sogenannter Basiseffekt: Um den Konsum in der Corona-Krise anzukurbeln, hatte der Bund die Mehrwertsteuer befristet vom 1. Juli 2020 bis zum 31. Dezember 2020 gesenkt. Seit Januar 2021 gelten wieder die regulären Mehrwertsteuersätze, Waren und Dienstleistungen werden also tendenziell wieder teuer.

Der Anstieg der Energiepreise heizte die Inflation an. Energieprodukte – vor allem Heizöl und Sprit – verteuerten sich laut dem Bericht um 11,6 Prozent. Hier soll neben der Preisentwicklung vor einem Jahr (Basiseffekte) und der zu Jahresbeginn eingeführten CO2-Abgabe auch der aktuelle Anstieg der Energiepreise erhöhend auf die Teuerungsrate gewirkt haben.

Die Teuerung dürfte in den nächsten Monaten weiter anziehen, meldet die Deutsche Presse-Agentur unter Verweis auf Ökonomen.

Quelle:

https://snanews.de/20210811/inflationsrate-deutschland-wirtschaft-3167911.html

Statistisches Bundesamt DESTATIS:

https://www.destatis.de/DE/Home/_inhalt.html

 

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