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Evergrande schmeißt …

… Börsen-Pläne über Bord

In der vergangenen Woche warnt die E-Auto-Tochter des verschuldeten Immobilienkonzerns Evergrande bereits vor einem Liquiditätsengpass. Bei Investoren steigt die Furcht vor einem Zusammenbruch des Unternehmens. Der Stopp der Pläne für einen Börsengang ist die nächste Schlappe.

Der schwer angeschlagene chinesische Immobilienkonzern Evergrande stoppt die Pläne für einen Börsengang seiner gleichnamigen Elektroautotochter in Shanghai. Am Börsenplatz Hongkong fiel der Aktienkurs von Evergrande New Energy Vehicle (NEV) daraufhin um mehr als zehn Prozent.

Evergrande NEV hatte am Sonntag mitgeteilt, die finanziellen Schwierigkeiten des Mutterkonzerns hätten “nachteilige Auswirkungen” auf die geplante Massenproduktion von Elektroautos. Es gebe “keine Garantie”, dass Evergrande NEV seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen werde, warnte der Automobilhersteller.

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Immobilienmarkt wackelt

300 Milliarden Dollar Schulden: In China bahnt sich ein riesiger Crash an

Eine Mega-Immobilienpleite schockiert Chinas Wirtschaft: Die Aktienmärkte werden nervös und befürchten eine Kettenreaktion. Denn auch das Wachstum schwächelt und die Regierung führt mit den Techkonzernen einen Machtkampf.

„Das könnte zur Lehman-Krise Chinas werden“, warnen Analysten aus Hongkong. Der Immobiliengigant Evergrande  ist in Zahlungsschwierigkeiten und warnt die Weltöffentlichkeit vor „beispiellosen Problemen“. Schulden von umgerechnet mehr als 300 Milliarden US-Dollar lasten auf dem chinesischen Immobilienkonzern.

Nicht nur die Aktien und Unternehmensanleihen von Evergrande haben ein Blutbad an der Börse angerichtet – es wächst die Furcht vor einer Kettenreaktion an den Finanzmärkten, es drohen nun gewaltige Kreditausfälle im Bankensystem. Denn Evergrande ist nicht alleine – die chinesische Immobilienblase droht nach Jahren des Megabooms zu platzen. „Für Chinas Immobilien- und Kreditwirtschaft hat sich der perfekte Sturm zusammengebraut“, warnen die Experten der Ratingagenturen.

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Setzt der…

„Schwarze Schwan“ zur Landung an?

Immer weiter so: Diese Momente des absoluten Zusammenbruchs sind offenbar zu selten, als dass die Menschen den nötigen Respekt vor solchen Ereignissen hätten. Ihnen fehlt schlicht die “persönliche Erfahrung”. Die sich daraus entspinneden schlimmen Zeiten sind meist innerhalb der betroffenen Generation recht schnell wieder überwunden. Seltsamer Weise kann man sagen, dass die richtigen Kracher in der Regel alle drei Generationen auftreten. Das könnte beispielsweise mit unserem Zinseszinssystem zusammenhängen, welches diesen Takt mathematisch belegbar vorgibt. Aber auch das setzte eine tiefere Auseinandersetzung mit der Thematik voraus, wozu die wenigsten Menschen bereit sind.

Völlig unabhängig davon, ob als gesteuertes oder scheinbar zufälliges Ereignis, hat es zu jeder Zeit Profiteure solcher Katastrophen gegeben. Viel erstaunlicher hingegen ist, mit welcher Gelassenheit die Menschheit das stets über sich ergehen lässt. Geradezu so, als verstünden wir die Mechanismen dieses auf totale Ausbeutung ausgerichteten Systems nicht. Wir stehen vor den Zahlen und begreifen nicht was uns geschieht. Die Digitalisierung und Vernetzung macht es den großen Spielern einfacher denn je diesen Prozess zu steuern, auch den, es in einen gewinnbringenden Moment zu verwandeln.

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