Mercedes: Deutsche Umwelthilfe reicht Klimaklage gegen Wintershall Dea ein

Die Deutsche Umwelthilfe hat gegen den Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea eine Klage bei dem Landgericht Kassel eingereicht. Erst vor wenigen Wochen waren die Autokonzerne BMW und Mercedes verklagt worden.

Im Schreiben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) heißt es unter anderem, dass Winterhall Dea jährlich für Emissionen von 80 Millionen Tonnen CO2 verantwortlich sei, mehr als beispielweise ganz Österreich.

Vor der Einreichung der Klage beim Gericht sollen die Umweltschützer dem Öl- und Gaskonzern eine Frist gesetzt haben.

„Innerhalb derer sollte Wintershall Dea sich zur Einhaltung eines Paris-kompatiblen CO2-Budgets verpflichten und in Einklang damit spätestens ab 2026 keine neue Erdöl- bzw. Erdgas-Förderung mehr beginnen.“

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