Vonovia und Deutsche Wohnen verkaufen für 2,4 Milliarden Euro Wohnungen an Berlin

Die rund 15.000 Wohnungen und 450 Gewerbeeinheiten gehen für 2,46 Milliarden Euro von den privaten Immobilienriesen in die öffentliche Hand über. Weitere Wohnungsverkäufe sind geplant. Kritiker sehen bei der Preisklasse nicht den guten Willen der Konzerne.

Die Deutsche Wohnen und Vonovia besitzen zusammengerechnet über eine halbe Million Wohnungen. Daraus gehen nach monatelangen Verhandlungen nun 14.750 Wohnungen und 450 Gewerbeeinheiten an die öffentlichen Wohnungsgesellschaften Degewo, Howoge und Berlinovo über. Dem Kauf hatten Aufsichtsgremien zugestimmt. Kritiker fragen in den sozialen Medien, wie viele Wohnungen Berlin für den Verkaufswert von 2,46 Milliarden Euro hätte bauen können.

Der stellvertretende Leiter des Ressorts Geld der WirtschaftsWoche, Christof Schürmann, rechnet vor, dass die Regierung hierfür 300.000 Wohnungen mit je 50 Quadratmetern 20 Jahre lang hätte finanzieren können:

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