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Berlin:

Bis zu 150 Prozent Wahlbeteiligung

Die Unstimmigkeiten bei der Wahl werden grotesker. In Berlin gab es mehr abgegebene Stimmen als Wahlberechtigte in einigen Bezirken und somit eine Wahlbeteiligung von bis zu 150 Prozent. Zuvor wurde bekannt, dass fiktive Ergebnisse gemeldet wurden. – Martin Sonneborn (Die Partei) will die Bundestagswahl und die Wahl des Abgeordnetenhauses in Berlin anfechten.

Wahlbetrug in Berlin? Im Berliner Wahlbezirken wurden die Ergebnisse der Bezirksverordnetenversammlung nur geschätzt.  Es wurden fiktive vorläufige Wahlergebnisse gemeldet.  Jetzt kommen noch andere Ungereimtheiten ans Licht.

Laut einem Bericht des Tagesspiegel kam es nach offiziellen Zahlen am Wahlsonntag in Berlin in einigen Bezirken zu einer Wahlbeteiligung von bis zu 150 Prozent. Das “Tagesspiegel Innovation Lab” hat demnach analysiert, dass es in mindestens 16 Wahlbezirken (Brief- und Urnenwahlbezirke zusammengerechnet) mehr abgegebene Stimmen als Wahlberechtigte gegeben habe. Im Bezirk Reinickendorf zum Beispiel hätten laut den Zahlen 2146 Personen gewählt, dort gebe es aber nur 1382 Wahlberechtigte.

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Starkregen in Berlin:

Feuerwehr seit 11.37 Uhr im Ausnahmezustand

Vor allem im Süden Berlins sind Keller vollgelaufen und Straßen überflutet. Freiwillige Feuerwehren müssen die Berufsfeuerwehr unterstützen.

Die Berliner Feuerwehr hat am Mittwoch um 11.37 Uhr wegen einer Vielzahl wetterbedingter Einsätze den Ausnahmezustand ausgerufen. Vor allem im Süden der Hauptstadt sind zahlreiche Keller vollgelaufen, Straßen überflutet und einige Unterführungen unterspült, sagte ein Feuerwehrsprecher der Berliner Zeitung. Betroffen sind demnach insbesondere die Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf. Der Schauer ergoss sich anschließend vor allem über Rudow und Neukölln, wo es derzeit ebenfalls zu vielen Einsätzen kommt.

„Wir haben derzeit noch rund 40 offene wetterbedingte Einsätze“, sagte der Feuerwehrsprecher um 12.20 Uhr. Fünf Freiwillige Feuerwehren wurden hinzu alarmiert, um die technischen Hilfeleistungen der Retter zu unterstützen. Der Ausnahmezustand wurde nach Angaben des Sprechers ausgelöst, da es sehr viele Notrufe gleichzeitig gab. Eine genaue Zahl gebe es derzeit noch nicht – laut ersten Schätzungen werden es insgesamt aber weniger als 100 wetterbedingte Einsätze sein. Es gebe schon jetzt zahlreiche Wasserschäden in Häusern.

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Gegen Wohnungsnot?

Vonovia und Deutsche Wohnen verkaufen für 2,4 Milliarden Euro Wohnungen an Berlin

Die rund 15.000 Wohnungen und 450 Gewerbeeinheiten gehen für 2,46 Milliarden Euro von den privaten Immobilienriesen in die öffentliche Hand über. Weitere Wohnungsverkäufe sind geplant. Kritiker sehen bei der Preisklasse nicht den guten Willen der Konzerne.

Die Deutsche Wohnen und Vonovia besitzen zusammengerechnet über eine halbe Million Wohnungen. Daraus gehen nach monatelangen Verhandlungen nun 14.750 Wohnungen und 450 Gewerbeeinheiten an die öffentlichen Wohnungsgesellschaften Degewo, Howoge und Berlinovo über. Dem Kauf hatten Aufsichtsgremien zugestimmt. Kritiker fragen in den sozialen Medien, wie viele Wohnungen Berlin für den Verkaufswert von 2,46 Milliarden Euro hätte bauen können.

Der stellvertretende Leiter des Ressorts Geld der WirtschaftsWoche, Christof Schürmann, rechnet vor, dass die Regierung hierfür 300.000 Wohnungen mit je 50 Quadratmetern 20 Jahre lang hätte finanzieren können:

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