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Putin zur Lage in…

Afghanistan: „Wollen keine Terrorkämpfer unter Deckmantel von Flüchtlingen“ Die Lage in Afghanistan steht laut dem russischen Präsidenten, Wladimir Putin, im direkten Zusammenhang mit der Sicherheit Russlands.

Die von westlichen Ländern bestimmten Visa-Regeln für Afghanen sehen ihm zufolge unfair aus.

„Unsere westlichen Partner werfen ständig die Frage auf, dass Flüchtlinge in zentralasiatischen Ländern untergebracht werden sollen, bevor sie Visa für die USA oder andere Länder erhalten würden. In diese Länder, unsere Nachbarn, können also (die Flüchtlinge – Anm.d.Red.) ohne Visum geschickt werden, aber zu sich wollen sie sie ohne Visa nicht einreisen lassen? Was für ein demütigender Ansatz zur Lösung der Frage“, so Putin.

Bei einem Treffen mit Vertretern der Partei „Einiges Russland“ betonte er, dass die freie Einreise von Migranten eine Gefahr darstellen könne:

„Stellen Sie sich vor, Flüchtlinge sind in irgendein Land eingereist … Wer sind diese Flüchtlinge? Woher wissen wir das? Es können Tausende oder sogar Hunderttausende sein. Oder vielleicht Millionen. Und wir haben mit diesen unseren engsten Verbündeten und Nachbarn nicht einmal Visabeschränkungen“, sagte Putin.

„Das ist wichtig für unsere Sicherheit, hat einen direkten Bezug zu unseren Bürgern. Wir wollen nicht, dass Terrorkämpfer unter dem Deckmantel von Flüchtlingen in unserem Land auftauchen“, betonte der russische Staatschef.

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Taliban…

… wollen neue Verfassung für Afghanistan

Nach der Machtübernahme in Afghanistan haben die Taliban* jetzt angekündigt, dem Land eine neue Verfassung geben zu wollen.

Zwar müsse zunächst Ordnung im Land hergestellt werden, aber eine neue Verfassung werde Afghanistan „zweifelsohne“ bekommen, sagte der Taliban-Sprecher Mohammed Naim vor Journalisten. „Im Moment muss für das Volk gesorgt, das Vakuum muss überwunden werden. Danach sind weitere Schritte zu unternehmen. Aber insgesamt ist eine neue Verfassung erforderlich.“

Zur künftigen Regierungsform hat sich der Taliban-Sprecher nicht geäußert. Man sei noch in der Übergangsphase, Konkretes zu Ministerien und Regierung werde in den kommenden Tagen verkündet.

Hinsichtlich der Möglichkeit eines Islamischen Emirats Afghanistan sagte Naim, ein Islamisches Emirat sei bisher nicht ausgerufen worden, „aber wir haben von Anfang an unseren Willen bekundet, dies zu tun“. Dabei sagte der Taliban-Vertreter auch, dass die „Kräfte des Islamischen Emirats“ bereits für Ordnung am Flughafen Kabul sorgten, auch unter Beteiligung ausländischer Soldaten.

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6 Fragen

die wir uns über Afghanistan stellen MÜSSEN. Was ist also WIRKLICH los?

Verbirgt sich hinter dem scheinbaren „Sieg“ der Taliban das wahre Geschehen?

Afghanistan ist „gefallen“, so lautet die Aussage. Die Taliban haben die Gelegenheit des US/NATO-Abzugs genutzt und sind über das ganze Land hinweggefegt und haben innerhalb einer Woche jede größere Stadt eingenommen, ohne dass auch nur ein Schuss gefallen ist.

Joe Biden wird für seinen „fehlenden Plan“ verantwortlich gemacht, während die Demokraten versuchen, die Schuld auf Trump zu schieben, der den Abzug der USA aus Afghanistan bereits vor über 18 Monaten beschlossen hat.

In der Zwischenzeit berichtet die Presse in Dutzenden von Berichten über die humanitäre Krise, über Flüchtlinge, die vor dem neuen Regime fliehen, über das Schicksal der Frauen unter den Taliban und über „schockierende Videos“ von verzweifelten Menschen.

Das ist die offizielle Geschichte. Aber was ist wirklich los?

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