sieben UN-Mitarbeiter zu unerwünschten Personen – Guterres „schockiert“

Äthiopien hat sieben Mitarbeiter humanitärer UN-Organisationen zu Persona non grata erklärt, wie das Außenministerium in Addis Abeba auf Twitter mitteilte. Ihnen wird vorgeworfen, sich in innere Angelegenheiten des Landes eingemischt zu haben. UN-Generalsekretär António Guterres hat „schockiert“ auf die Entscheidung reagiert.

Demnach haben die UN-Vertreter 72 Stunden Zeit, das Land am Horn von Afrika zu verlassen.

Unter ihnen seien die Chefin des Kinderhilfswerks Unicef in Äthiopien, Adele Khodr, und der stellvertretende UN-Koordinator für humanitäre Hilfe in Äthiopien, Grant Leaity. Nähere Angaben zu den Hintergründen der Ausweisung machte die Regierung zunächst nicht.

UN-Generalsekretär António Guterres habe „schockiert“ reagiert, sagte UN-Sprecherin Stephanie Tremblay am Donnerstag bei einer Pressekonferenz.

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