Giftstoffe könnten Nawalnys Bioproben außerhalb Russlands hinzugefügt worden sein Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR hat erklärt, dass Russland teilweise die Wahrheit über die angebliche Vergiftung von Alexei Nawalny wisse. Sergei Naryschkin zufolge seien in den Proben des Oppositionellen vor dem Abflug nach Deutschland keine Giftstoffe nachgewiesen worden.

Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes SWR, Sergei Naryschkin, hat in einem Interview mit dem russischen Moderator Wladimir Solowjow erklärt, dass Russland über glaubwürdige Informationen im Fall Alexei Nawalny verfüge. Außerdem habe man gewisse indirekte Hinweise. Der Geheimdienst wisse einen Teil der Wahrheit, aber nicht alles.

Naryschkin teilte mit, dass Moskau etwa ein Jahr vor der angeblichen Vergiftung des Oppositionellen glaubwürdige und zuverlässige Informationen erhalten habe, wonach in einem europäischen Staat ein Treffen zwischen mehreren NGOs, Geheimdiensten und Regierungsvertretern stattgefunden habe, auf dem man die Frage erörtert habe, wie sich die abklingende Protestbewegung in Russland aufrechterhalten lasse.

“Es wurde allen Ernstes die Frage erörtert, dass sakrale Opfer notwendig wären. Am besten sollte dieses sakrale Opfer aus der Reihe führender Personen der Protestbewegung kommen.”

weiterlesen: