… Börsen-Pläne über Bord

In der vergangenen Woche warnt die E-Auto-Tochter des verschuldeten Immobilienkonzerns Evergrande bereits vor einem Liquiditätsengpass. Bei Investoren steigt die Furcht vor einem Zusammenbruch des Unternehmens. Der Stopp der Pläne für einen Börsengang ist die nächste Schlappe.

Der schwer angeschlagene chinesische Immobilienkonzern Evergrande stoppt die Pläne für einen Börsengang seiner gleichnamigen Elektroautotochter in Shanghai. Am Börsenplatz Hongkong fiel der Aktienkurs von Evergrande New Energy Vehicle (NEV) daraufhin um mehr als zehn Prozent.

Evergrande NEV hatte am Sonntag mitgeteilt, die finanziellen Schwierigkeiten des Mutterkonzerns hätten “nachteilige Auswirkungen” auf die geplante Massenproduktion von Elektroautos. Es gebe “keine Garantie”, dass Evergrande NEV seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen werde, warnte der Automobilhersteller.

weiterlesen