Der erste Schlüssel ist Einigkeit. Doch was versteht man genau darunter? Einigkeit und Recht und Freiheit – die ersten Worte unserer Nationalhymne sind drei zentrale Werte, die zu unserem Land gehören. Was ist Einigkeit eigentlich? Woher stammt das Wort? Wozu ist Einigkeit gut? Was sind ihre Grenzen? Wie kann man sie kultivieren? Was ist das Gegenteil von Einigkeit? Einigkeit kommt von Einheit.

 

Das Wort selbst stammt aus dem lateinischen – Ex unitate vires – ‚aus Einigkeit Kraft‘, stellt einen Leitspruch dar, der verdeutlichen soll, dass die Gemeinschaft stärker als das einzelne ist, aber auch – in umgekehrter Richtung – die Gemeinschaft nur stark sein kann, wenn jeder für sie einsteht. Tief im Inneren sind alle Menschen miteinander verbunden. Aus diesem tiefen Gefühl der Verbundenheit kommt das Gefühl der Einheit, der Liebe. Einigkeit bedeutet, dass man auch in der Vorgehensweise einig ist.

 

Eine gewisse Einigkeit in den gemeinsamen Zielen und Anliegen ist wichtig, damit eine Gruppe von Menschen zusammenarbeiten kann. So ist es immer wieder wichtig, die Einigkeit in den gemeinsamen Zielen zu betonen und unterschiedliche Meinungen bezüglich der Wege und Methoden zu ermutigen, zu würdigen. Einigkeit entsteht, wenn Gegensätze zu einer höheren Einheit verbunden werden. Das Einzelne und dessen Mannigfaltigkeit wirken so zusammen, daß ein einheitlicher Eindruck erzeugt wird und eine einheitliche Wirkungsweise hervorgebracht wird.

 

Zu diesem Thema könnt ihr euch  hier das Video zum Schlüssel 1, Einigkeit, ansehen. Denn wichtig ist auch zu wissen, was Uneinigkeit ist, wie diese entsteht und wie man ihr entgegen wirken kann. Betrachte die Dualität.

 Einigkeit – Gespräch am Lagerfeuer 

Video Inhalt: Am 26. August 1841 schrieb August Heinrich Hoffmann von Fallersleben das “Lied der Deutschen” In der dritten Strophe wird von Einigkeit und Recht und Freiheit gesungen. Ob der Dichter geahnt hat, dass es sich um die 3 Schlüsselelemente handelt?


Somit haben wir den ersten Schlüssel zur Befreiung in der Hand