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Pandora Papers

Brisante Finanzdokumente könnten Politiker in Erklärungsnot bringen

Intransparente Trusts, Stiftungen und Briefkastenfirmen: Erneut haben investigative Journalisten brisante Unterlagen zugespielt bekommen – zu mehr als 300 Politikern und Prominenten aus aller Welt.

Ein neues Steueroasen-Leak des internationalen Recherchenetzwerks ICIJ belastet hunderte Politiker und andere Entscheidungsträger weltweit, darunter Tschechiens Regierungschef, Zyperns Präsidenten und den jordanischen König. Das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ) veröffentlichte am Sonntagabend mit Medien wie der „Süddeutschen Zeitung“ einen Teil der Rechercheergebnisse zu den sogenannten „Pandora Papers“ über heimliche Geschäfte von mehr als 330 Politikern und Amtsträgern mit Briefkastenfirmen in fast hundert Ländern. Ob die Verstrickungen illegal sind, müssen allerdings die Behörden im Einzelfall prüfen.

An der Auswertung der „Pandora Papers“ waren rund 600 Journalisten in 117 Ländern beteiligt. Nach Angaben des ICIJ wurden 11,9 Millionen geleakte Dokumente ausgewertet, „die jeden Winkel der Welt abdecken“. In Deutschland beteiligten sich neben der „Süddeutschen“ auch NDR und WDR an den monatelangen Recherchen.

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Wie wirken …

COVID-19-Impfstoffe? – Paul-Ehrlich-Institut ändert überraschend Aussagen auf Webseite

Mit geänderten Aussagen zu den Stoffen, die Menschen gegen COVID-19 per Spritze verabreicht werden, sorgt das zuständige Paul-Ehrlich-Institut für Verwirrung. Monatelang hatte das Institut erklärt, die Stoffe schützen vor einer Infektion. Diese Aussage wurde nun deutlich abgeschwächt.

Mit der Impfkampagne soll offiziell nicht nur das Virus SARS-CoV-2 und die von ihm laut Weltgesundheitsorganisation WHO ausgelöste Krankheit COVID-19 bekämpft werden. Sie soll auch den Weg zurück in die Freiheit, in ein Leben ohne Grundrechtseinschränkungen ermöglichen, wie verschiedene Politiker mehrmals erklärten. Doch das für Impfstoffe und auch für deren Nebenwirkungen zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gibt Anlass, an den offiziellen Aussagen zu zweifeln.

Auf seiner Webseite macht das dem Bundesgesundheitsministerium unterstehende Institut Angaben zu den derzeit eingesetzten Stoffen für Injektionen im Zusammenhang mit COVID-19. Dort heißt es: “COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.” Das ist aber erst seit 17. September dieses Jahres dort so zu lesen.

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Netz rastet über…

… BBK-Ratschläge bei Stromausfall aus: Warme Kleidung und selbstgebauter Teelichtofen

Vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise in Europa hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein Video mit Ratschlägen, wie man einen Totalausfall des Stromnetzes übersteht, veröffentlicht. Viele User reagierten empört darauf.

In dem Clip wird gezeigt, wie eine ältere Frau in der Wohnung bei Kerzenlicht zittert. Dann zieht sie sich warme Kleidung an, klebt die Fenster mit Folie ab und baut einen Teelichtofen. Schließlich kommen noch Nachbarn zu ihr.

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