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330.000 …

Missbrauchsopfer in katholischer Kirche Frankreichs seit 1950

Laut der Studie einer Untersuchungskommission waren ein Drittel der Fälle Vergewaltigungen. Die Opfervertreter fordern nun Milliarden an Entschädigungen.

In der römisch-katholischen Kirche in Frankreich sind seit den 1950er-Jahren nach Berechnungen einer Untersuchungskommission 216.000 Kinder und Jugendliche Opfer von sexuellem Missbrauch geworden. Unter Einbeziehung der von der Kirche betriebenen Einrichtungen könne man von 330.000 Opfern ausgehen, sagte der Präsident der Unabhängigen Missbrauchskommission in der Kirche (CIASE), Jean-Marc Sauvé, am Dienstag in Paris. Die Zahlen seien “erschütternd”.

80 Prozent der Opfer seien Buben im Alter zwischen zehn und 13 Jahren gewesen, 20 Prozent Mädchen unterschiedlicher Altersgruppen. Bei den Taten habe es sich in fast einem Drittel der Fälle um Vergewaltigungen gehandelt. “Die Zahlen sind erschütternd und können nicht folgenlos bleiben”, sagte der Kommissionspräsident. Die Opfer hätten Leiden, Isolation und oft auch Scham und Schuldgefühle erlitten. Knapp die Hälfte von ihnen litten auch nach vielen Jahren noch unter den Folgen.

Der Gründer des Opferverbandes La Parole Libérée (Das befreite Wort), François Devaux, mahnte die Kirche bei der Vorstellung des in Frankreich mit Spannung erwarteten Berichts: “Sie müssen für alle diese Verbrechen bezahlen.” Dabei werde es um eine Milliardensumme gehen. (APA, 5.10.2021)

Quelle

Deutschland…

im Jahr 2021: Berliner Wahlskandal weitet sich aus

Die Bundestagswahlen in Berlin hat der rot-rot-grüne Senat weitgehend der Lächerlichkeit ausgesetzt. Die Wählerinnen und Wähler konnten teils nicht wählen, weil keine Wahlzettel vorhanden waren. Die Wahllokale blieben teils mit langen Schlangen noch länger als bis 18.00 Uhr geöffnet. Jetzt offenbart sich ein weiteres Kuriosum. Berlin und das Wahlchaos sind unbeschreiblich.

Auch Menschen, die nicht wählen durften, haben gewählt.

Jetzt stellt sich laut Bericht der „Welt“ heraus, dass auch Menschen an der Wahl teilgenommen haben, die gar nicht wählen durften. Zumindest einige Jugendliche im Alter von 18 Jahren haben offenbar tatsächlich mitgewählt, weil sie Stimmzettel für die Bundestagswahl in den Wahllokalen erhielten.

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Was hinter…

der Veröffentlichung der Pandora-Papers stecken könnte

Alles wiederholt sich, das scheint auch für die Panama-Papers zu gelten. Mit aktuellen der Veröffentlichung der Pandora-Papers scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Ein Blick zurück auf den Skandal um die Panama-Papers könnte zeigen, was wir dieses Mal zu erwarten haben.

Die Parallelen zwischen den Panama-Papers in 2016 und den aktuellen Pandora-Papers sind größer als man denkt. Das geht schon damit los, dass die Organisation, die die Papers veröffentlicht hat, in beiden Fällen die gleiche ist. Dabei handelt es sich um das International Consortium of Investigative Journalists (ICIJ). Daher lohnt zunächst ein Blick auf dieses Konsortium. (Nachtrag: Alle, die sich mit der Materie der Pandora- oder Panama-Papers, also Offshore-Firmen und ähnlichem, nicht auskennen, finden hier einen Artikel, der Grundwissen dazu vermittelt).

Das ICIJ hat sich offiziell die die Aufdeckung von „Machtmissbrauch, Korruption und Pflichtverletzung durch mächtige öffentliche und private Institutionen“ zur Aufgabe gemacht. Das klingt gut!

Aber wie glaubwürdig ist das, wenn das Konsortium ICIJ ausgerechnet von den mächtigsten und reichsten Männern der USA finanziert wird? Auf seiner Seite sagt das Konsortium selbst, dass es unter anderem von der Adessium Foundation, den Open Society Foundations des Finanzoligarchen George Soros, dem Sigrid Rausing Trust und der Ford Foundation finanziert wird.

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