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Brand in Stuttgart:

München zieht acht E-Busse aus Verkehr

Nachdem in der vergangenen Woche mutmaßlich ein Elektrobus einen Großbrand in Stuttgart ausgelöst hat, ziehen andere Verkehrsbetriebe Konsequenzen. Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) nimmt nun vorsorglich acht Elektrobusse außer Betrieb. Die Maßnahme gelte nur für Busse des gleichen Typs und zunächst nur so lange, bis die Brandursache endgültig geklärt sei, teilten die Stadtwerke München am Freitag mit.

In Stuttgart wurde bei dem Brand am 30. September die Elektroladesäule zerstört. Deshalb seien aktuell keine Elektrobusse im Einsatz, sagte ein Sprecher des Nahverkehrsunternehmens SSB. Bei dem Feuer in dem Busdepot waren 25 Busse vollständig ausgebrannt. Es entstand ein Schaden in Millionenhöhe. Nach derzeitigen Erkenntnissen löste ein technischer Defekt beim Laden eines Elektrobusses das Feuer aus.

Quelle

Die entwurzelte Generation

Eine Jugend wächst heran, der die Freiheit fremd und das Denken zu anstrengend geworden ist und der man das Fühlen abtrainiert hat.

„Die jungen Leute heutzutage …“, hörte und hört man des Öfteren die Älteren lamentieren. Das Unverständnis über die nachfolgende Generation galt in der Vergangenheit ihrem rebellischen Unwesen. Seit einiger Zeit — so scheint es — hat sich der Generationenkonflikt in sein Gegenteil verkehrt. Weniger wird das Rebellentum der Jugend beklagt oder kritisiert als ihre Neigung zum Konformismus sowie der unkritischen Anpassung an all die Agenden, die multimedial durchgepeitscht werden. Sei es das Gendern hier, der Klimaschutz dort oder aktuell die totale Durchimpfung der Bevölkerung. Wie ein ungeschützter Rechner lässt sich das Betriebssystem der Jugend mit jedem beliebigen Programm bespielen. Was sind die tragenden Säulen dieser Entwicklung?

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Österreichs…

… Bundesregierung vor dem Aus

Seit Donnerstag stellen die Grünen die Handlungsfähigkeit von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in Frage. Sie selbst stehen als Juniorpartner wie begossene Pudel da.

Innerhalb von 24 Stunden hatte sich der Wind gedreht und Österreichs Politiklandschaft durcheinandergewirbelt. Sah es am Mittwoch nach der groß angelegten Razzia in Kanzleramt, Finanzministerium und ÖVP-Parteizentrale in Wien noch so aus, als würde der kleine grüne Koalitionspartner trotz neuer Anschuldigungen gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz weiter zum Seniorpartner stehen, zeigte sich am Donnerstagmorgen, dass das Fass wohl doch übergelaufen war.

Der grüne Vizekanzler Werner Kogler machte in einer Aussendung deutlich, dass die neuerlichen Ermittlungen und Korruptionsvorwürfe gegen Kurz “eine neue Dimension erreicht” hätten und “der Sachverhalt” nun “lückenlos aufgeklärt werden” müsse. Eine Rückkehr zur Tagesordnung sei nun unmöglich, weil “die Handlungsfähigkeit des Bundeskanzlers vor diesem Hintergrund in Frage gestellt” sei. Kogler und die Grünen müssten nun “für Stabilität und Ordnung sorgen”. Deshalb würden jetzt Gespräche mit allen Parteien geführt. Eine Fortsetzung der Koalition scheint nach dieser Ankündigung in weite Ferne gerückt.

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