… offenbar falscher Daten, werden Grundrechte eingeschränkt“
Stützten sich die Corona-Maßnahmen bisher auf falsche Impfstatistiken? Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht davon aus, dass die Corona-Impfquote höher ist als bisher angenommen. Dies würde “das Vertrauen der Bürger in die Entscheidungen massiv untergraben”, so Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft.
Gerald Gaß, Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft, kritisiert die offenbar ungenaue Impfstatistik des Robert-Koch-Instituts (RKI). Erstens sei die Bereitschaft der Bürger, sich impfen zu lassen, höher als gedacht, sagte Gaß der „Welt“ (Freitagausgabe). „Zweitens sind die vom RKI und den Gesundheitsämtern definierten Meldeverfahren immer noch unzureichend und einer Pandemie dieses Ausmaßes unangemessen“, so Gaß.
„Auf Grundlage offenbar falscher und unzureichender Daten werden für Millionen Menschen gravierende Entscheidungen getroffen und Grundrechte eingeschränkt.“ Wenn Wochen später festgestellt werden müsse, dass die Datengrundlage falsch war, „untergräbt dies massiv das Vertrauen in die Entscheidungen“.
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