Umsatz der Einzelhändler bricht wegen 2G-Regeln ein

Der Handelsverband Deutschland (HDE) alarmiert: Die 2G-Regeln führen zu einem deutlichen Umsatzeinbruch im Einzelhandel. Im Innenstadthandel seien die Besucherzahlen im Schnitt um 41 Prozent gesunken. HDE-Chef Genth spricht von einer “dramatischen Zäsur im Weihnachtsgeschäft”.

Die verschärften Einschränkungen im Kampf gegen Corona lassen den Umsatz in Ladengeschäften des Einzelhandels im wichtigen Weihnachtsgeschäft einbrechen. Die Erlöse im stationären Handel mit Nichtlebensmitteln (Non-Food-Handel) lagen in der Woche vor dem zweiten Advent um durchschnittlich 26 Prozent unter dem Stand von 2019, wie der Handelsverband Deutschland (HDE) am Sonntag zu einer Umfrage unter etwa 1.600 Branchenfirmen mitteilte.

Unter 2G-Bedingungen – wonach nur Geimpfte und Genesene Zutritt zu den Geschäften haben – seien die Besucherzahlen im Innenstadthandel laut HDE im Schnitt um 41 Prozent zu 2019 gesunken. Der Verband fordert deshalb von der Politik, die Wirtschaftshilfen anzupassen und den Handel mehr zu unterstützen.

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