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Sensible Daten gestohlen:

Massive Cyberattacke gegen Internationales Rotes Kreuz

Dem Roten Kreuz wurden bei einem Cyberangriff Daten von mehr als einer halben Million „höchst schutzbedürftiger“ Menschen gestohlen. Bisher ist unbekannt, wer die Hacker waren.

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) ist Ziel einer schweren Cyberattacke geworden. Hacker erbeuteten dabei am Mittwoch die Daten von über 515.000 Menschen, wie das IKRK mitteilte. Diese Daten von rund 60 nationalen Dienststellen des Roten Kreuzes und Roten Halbmondes weltweit beinhalteten Angaben von „höchst schutzbedürftigen“ Menschen. Unter anderem gehe es dabei um Vermisste, Inhaftierte oder Menschen, die durch Konflikte, Migration oder Katastrophen von ihren Familien getrennt wurden.

Das IKRK äußerte sich besorgt, dass diese Daten an die Öffentlichkeit gelangen oder missbraucht werden könnten. Dies mache die Pein und das Leid der Familien noch unerträglicher und stelle für die schutzbedürftigen Menschen ein noch größeres Risiko dar. „Wir sind entsetzt und ratlos, dass diese humanitäre Information angegriffen und kompromittiert wurde.“

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Die politische Säuberung…

…  in Kasachstan nach dem Putschversuch

Die Lage in Kasachstan hat sich nach dem gescheiterten Putschversuch zwar wieder beruhigt, aber politisch wird das Land derzeit von “alten Kadern” gesäubert.

Die Hintergründe des Putschversuches in Kasachstan sind immer noch spekulativ. Wenn wir den wenigen bisher vorliegenden Meldungen aus Kasachstan glauben – und ich sehe derzeit keinen Grund, das nicht zu tun -, dann war der Putschversuch von langer Hand vorbereitet, sehr gut organisiert und die bewaffneten, zum Teil ausländischen Kämpfer sind militärisch koordiniert vorgegangen, indem sie gleichzeitig Straßen, Bahnverbindungen und sogar den Flughafen von Almaty besetzt haben, um den Sicherheitskräften der Stadt den Nachschub abzuschneiden.

Dass so ein breit angelegter Putschversuch mit tausenden Bewaffneten unbemerkt vorbereitet werden konnte, wurde schnell angezweifelt und es wurden Fragen an den Geheimdienst laut. Aber der Reihe nach.

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Papst Franziskus…

… kritisiert „Cancel Culture“

Das katholische Kirchenoberhaupt sagt, dass die sogenannte Cancel Culture „in viele Kreise und öffentliche Institutionen“ eindringe.

Papst Franziskus hat am Montag während seiner jährlichen Ansprache vor dem diplomatischen Korps des Vatikans vor der sogenannten Cancel Culture gewarnt.

In der Rede vor den Vertretern der 183 beim Heiligen Stuhl akkreditierten Länder erklärte der Papst auch, sich impfen zu lassen, sei eine „moralische Verpflichtung“. Besonders eindrucksvoll äußerte er sich aber zu dem Thema „Cancel Culture“.

Denkweise, die das „natürliche Fundament der Menschheit ablehnt“

Dabei würden Menschen geächtet, insbesondere online, nachdem sie Äußerungen tätigten, die als politisch unkorrekt gelten würden.

 Franziskus sagte:

„Die ‚Cancel Culture‘ dringt in viele Kreise und öffentliche Institutionen ein. Infolgedessen werden die Tagesordnungen zunehmend von einer Denkweise diktiert, die das natürliche Fundament der Menschheit und ihre kulturellen Wurzeln ablehnt, denn diese wird durch die Identität vieler Menschen ausgemacht.“

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