Zum Hauptinhalt springen

Papst Benedikt…

in Münchner Missbrauchsgutachten schwer belastet

Eine Anwaltskanzlei hat Fälle sexuellen Missbrauchs im Erzbistum München und Freising aufgearbeitet. Auch unter der Ägide des späteren Papstes Benedikt sei viel zu wenig dagegen getan worden. Aber auch dem amtierenden Kardinal Marx wird Fehlverhalten vorgeworfen.

Ein Gutachten lastet dem emeritierten Papst Benedikt XVI. Fehlverhalten im Umgang mit vier Fällen von sexuellem Missbrauch während seiner Zeit als Erzbischof des Bistums München und Freising an. Das sagte der Jurist Martin Pusch am Donnerstag bei der Vorstellung des vom Erzbistum in Auftrag gegebenen Gutachtens in München. In einer Stellungnahme bestritt Benedikt – damals Kardinal Joseph Ratzinger –seine Verantwortung „strikt“, die Gutachter halten dies aber nicht für glaubwürdig.

Der emeritierte Papst war von 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising. Benedikt habe umfangreich Stellung zu den Vorwürfen genommen, betonte Pusch. Dies sei im Wortlaut Teil des Gutachtens enthalten.

Konkret habe damalige Münchner Erzbischof in vier Fällen nichts gegen des Missbrauchs beschuldigte Kleriker unternommen, hieß es.

weiterlesen

Unbemerkt von den Medien…

wird ein weiterer Krisenherd in Europa aktiviert

In Moldawien wird bereits der nächste europäische Krisenherd gegen Russland vorbereitet. Da die Medien darüber nicht berichten, tue ich es.

Moldawien ist ein kleines Land mit einer kurzen, aber schwierigen Geschichte. Das Land liegt zwischen der Ukraine und Rumänien und ist eine ehemalige Sowjetrepublik, in der es nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion einen Bürgerkrieg gegeben hat. Seitdem ist das Land geteilt und besteht aus dem völkerrechtlich anerkannten Moldawien und der abtrünnigen Republik Transnistrien. Der Bürgerkrieg konnte seinerzeit durch ein Abkommen zwischen Moldawien und Russland beendet werden und seit nun fast 20 Jahren sichern russische Friedenstruppen die ehemalige Frontlinie.

Moldawien ist vergleichbar mit der Ukraine, denn es ist ein Vielvölkerstaat, in dem die dominierenden Moldawier, die oft auch als Rumänen bezeichnet werden, die Sprachen der anderen Minderheiten diskriminieren. Obwohl zum Beispiel Russisch weitverbreitet ist und vor allem in den Städten und im Geschäftsleben genutzt wird, hat es nicht den Status eine landesweiten Amtssprache. Genau diese ethnischen Probleme waren seinerzeit der Grund für den Bürgerkrieg.

Moldawien hat sich in die Verfassung geschrieben, ein neutraler Staat zu sein. Jedoch hat Ende 2020 die pro-westliche, in den USA ausgebildete und eng mit George Soros verbundene Politikerin Maia Sandu die Präsidentschaftswahlen in Moldawien knapp gewonnen. Danach hat sie mit umstrittenen politischen Manövern 2021 auch die Regierung ausgetauscht und führt das Land seit Sommer 2021 konsequent in Richtung Westen.

weiterlesen

Tech-Unternehmer…

… wollen mit “synthetischer Gebärmutter” Geburtenrate ankurbeln

Bizarre Diskussion mit ernstem Hintergrund auf Twitter: Zwei erfolgreiche Tech-Unternehmer glauben, mit einer “künstlichen Gebärmutter” nicht nur einen Beitrag zur Geschlechtergleichheit leisten zu können – auch die weltweite Geburtenrate soll so erhöht werden.

Wenn man Frauen die Verantwortung für die Schwangerschaft abnehme, könne dies zu einer Verringerung des Wohlstandsgefälles zwischen den Geschlechtern führen, argumentieren die beiden Milliardäre und Tech-Unternehmer Vitalik Buterin und Sahil Lavingia. Buterin ist Mitbegründer des Unternehmens Ethereum, Lavingia gründete das Unternehmen Gumroad.

Laut den beiden Unternehmern würde eine solche Technologie die “Last” der Schwangerschaft für Frauen beseitigen und es ihnen so ermöglichen, mehr zu arbeiten. Auslöser der Twitter-Diskussion war ein Tweet von Tesla-CEO Elon Musk, der am Dienstag davor gewarnt hatte, dass sich die Gesellschaft “viel mehr Sorgen um den Bevölkerungszusammenbruch machen sollte”.

weiterlesen
 

Diese Seite ( Öffentlicher Bereich ) verwendet Kekse / Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.