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Sexualisierte Gewalt…

… in Kinderheimen  

München richtet Aufarbeitungskommison ein

Der Stadtrat der bayrischen Landeshauptstadt will eine Kommission zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt in Kinderheimen einrichten. Erste Fälle, die bearbeitet werden sollen, stehen bereits fest.

Der Stadtrat sprach sich am Donnerstag einstimmig für die Einrichtung einer Kommission aus, wie ein Sprecher der Stadt mitteilte. Dem Gremium sollen vor allem Betroffene angehören. Dazukommen sollen dann noch Experten aus verschiedenen Fachrichtungen wie der Justiz kommen.

Untersucht werden sollen Fälle aus den Jahren 1945 bis 1999. Dabei gehe es beispielsweise auch um das ehemalige Kinderheim “Haus Maffei” in Feldafing am Starnberger See. Eine neue Studie des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes bestätigte dort erst kürzlich Vorfälle von massiver sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern und Schutzbefohlenen in den 1960er Jahren.

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Eon warnt vor…

… Engpässen im Stromnetz

Eon-Chef Leonhard Birnbaum warnt vor Engpässen im Stromnetz. “Es gibt praktisch keine Reserven mehr im Netz”, sagte er dem “Handelsblatt” (Mittwochsausgabe).

In den vergangenen zehn Jahren habe das Netz den Zuwachs von Erneuerbaren noch verkraften können. “Aber jetzt sind wir einfach an der Leistungsgrenze”, so Birnbaum. Es müssten immer mehr Solardächer und Windräder angeschlossen werden. Dazu komme eine stark wachsende Nachfrage aus der Industrie, zum Beispiel durch Batterie- oder Chipfabriken und Rechenzentren.

Eon hatte am Montagabend ein Investitionsprogramm angekündigt. Alleine in das Stromnetz will der Konzern bis 2026 rund 22 Milliarden Euro investieren. Birnbaum forderte die Politik zum raschen Eingreifen auf: “Die Dauer von Genehmigungen muss mindestens halbiert werden.” Der Energiemanager sieht wegen der Engpässe zwar keine Gefahr für flächendeckende Blackouts.

Sollte es nicht genug Strom geben, könnte Eon aber gezwungen sein “Verbraucher vom Netz zu trennen” – sogar ganze Städte. Blackouts seien auch durch Hackerangriffe möglich: “Die Gefahr durch Cyberattacken sollten wir sehr ernst nehmen”, warnte Birnbaum.

Quelle:

https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2021-11/54564368-eon-warnt-vor-engpaessen-im-stromnetz-003.htm

Virologe Kekulé:

Geimpfte wurden falsch informiert – und 2G ist Teil des Problems

Das ein oder andere Mal hat der Virologe Alexander Kekulé bereits die “Corona-Maßnahmen” kritisiert. Jetzt mahnt er an, dass durch den Impfstoff und die 2G-Regelungen bei vielen Bürgern falsche Erwartungen geweckt wurden – die nun nicht eingelöst werden, ganz im Gegenteil.

Im Interview am Dienstag mit der Welt spricht der Virologe Alexander Kekulé Klartext: Die Einschränkungen für Ungeimpfte werden die Corona-Krise nicht beenden. Der Bundesregierung bescheinigt er ein schlechtes Zeugnis und falsche Versprechungen – auch für die Geimpften.

Zunächst hebt er jedoch positive Dinge im Vergleich zur Situation vor einem Jahr hervor:

“In diesem November ist vieles völlig anders als vor einem Jahr. Bei gleichen Fallzahlen gibt es dank der Impfungen nicht mehr so viele Krankenhaus-Einweisungen und Todesfälle.”

Er kritisiert jedoch die schlechte Kommunikation von Politikern und Wissenschaftlern – noch dazu, da sie sich permanent ändert. Besonders das RKI sei daran nicht unschuldig:

“Vor allem das sogenannte 2G-Modell ist ja Teil des Problems. Geimpfte und Genesene glauben, sie wären sicher, weil man ihnen das bis vor Kurzem so gesagt hat. Aber auch sie infizieren sich zu einem erheblichen Teil. Dadurch haben wir jetzt diese massive Welle unter den Geimpften. Sie ist deshalb so gefährlich, weil diese Menschen glauben, sie seien geschützt. Sie wurden falsch informiert, sogar das Robert Koch-Institut hat das noch bis vor Kurzem auf seiner Website falsch dargestellt. Immerhin haben sie inzwischen den Satz entfernt, dass Geimpfte so gut wie nichts zum Infektionsgeschehen beitragen. Diese Kommunikation ist schlecht gelaufen.”

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