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„Human Augmentation“

Die Verbindung von Mensch und Maschine

Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Planungsamt der Bundeswehr und dem Development, Concepts and Doctrine Centre (DCDC) aus Großbritannien, hat das Referat Zukunftsanalyse gemeinsam mit dem DCDC seit 2019 am Strategic Implication Project (SIP) „Human Augmentation“ gearbeitet. Die Studie wurde nun veröffentlicht.

Das Strategic Implication Project zielt darauf ab zu analysieren, welche Auswirkungen Human Augmentation in der Zukunft auf Verteidigung und Sicherheit haben wird. Der betrachtete Zeithorizont liegt bei 30 Jahren. Human Performance Augmentation steht für die Anwendung von Wissenschaft und Technologien zur vorübergehenden oder dauerhaften Verbesserung der menschlichen Leistungsfähigkeit.

Um ein möglichst umfassendes Bild für die Zukunft zu entwickeln, wurden neben der Verteidigung und Sicherheit die zukünftigen Perspektiven in den Bereichen Technologie, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft ebenfalls untersucht und in einen gemeinsamen Kontext gestellt. Wissenschaftler der finnischen und schwedischen Verteidigungsforschungsinstitute waren ebenfalls am Projekt beteiligt.

Human Augmentation wird in Zukunft zunehmend relevant, denn es ist das Bindeglied zwischen den einzigartigen Fähigkeiten von Mensch und Maschine. Die Gewinner zukünftiger Kriege werden nicht diejenigen mit der fortschrittlichsten Technologie sein, sondern diejenigen, die in der Lage sind, die einzigartigen Fähigkeiten von Mensch und Maschine am effektivsten zu integrieren. Die wachsende Bedeutung von Mensch-Maschine-Teaming ist bereits weithin anerkannt, dies wurde jedoch bisher aus einer technologiezentrierten Perspektive diskutiert. Human Augmentation repräsentiert den fehlenden Teil des Puzzles.

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“Bei Schwangeren…

… einfach drauf los geimpft” – Charité-Studie soll nachträglich Daten liefern

Ein Bundesinstitut wirbt für eine geplante Charité-Studie über gegen COVID-19 geimpfte Schwangere. Man will die Nebenwirkungen bei werdenden Müttern und die Auswirkungen auf die Föten untersuchen. Eine Schadensbilanz bei Kindern wirft ernste Fragen zum Risiko auf.

Bluthochdruck, Gerinnungs- und Menstruationsstörungen: Diese Krankheitsbilder tauchen in sämtlichen Datenbanken weltweit zu gemeldeten Nebenwirkungen durch COVID-19-Impfungen auf. Angesichts dessen müsste die Politik mindestens bei Schwangeren und Kindern besondere Vorsicht walten lassen, zumal die Datenlage dünn ist und Risikoabwägung zwischen Impfung und Erkrankung insbesondere bei Kindern eindeutig zuungunsten der Vakzine ausfällt.

Doch Fehlanzeige: Am 16. August empfahl die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) die mRNA-Vakzine für 12- bis 17-Jährige, knapp einen Monat später auch für Schwangere. Für die Minderjährigen ist die Datenlage des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) dabei schon jetzt ernüchternd. Und bereits geimpften Schwangeren empfiehlt das PEI nun die Teilnahme an einer Charité-Studie, um nachträglich Daten zu erheben, die es offenbar vorher nicht gab.

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Neues E-Auto?

3 Minuten tanken, 800 Kilometer fahren, ohne Ladekabel

Kommt das Auto der Zukunft aus Ingolstadt? 800 Kilometer Reichweite mit einem Elektroauto, das man so unkompliziert und schnell auftanken kann wie einen Benziner oder Diesel. Ein ehemaliger Audi-Ingenieur hat dieses völlig neue Antriebskonzept entwickelt. Spannend daran: Seine Prototypen mit Methanol-Brennstoffzelle brauchen kein Ladekabel. Doch bislang kämpft der Ingenieur vergeblich um Unterstützung aus Politik und Industrie.

 

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