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Freigeklagte Dokumente…

zeigen gefährliche Forschungen in Wuhan an MERS und neuen Coronaviren aus Fledermäusen

The Intercept hat Dokumente über die heikle Forschung in Wuhan an neuen Fledermaus-Viren und MERS freigeklagt unter Verweis auf das US-Informationsfreiheitsgesetz.

Die mehr als 900 Seiten Dokumente beschreiben die Arbeit der EcoHealth Alliance, einer US-amerikanischen Gesundheitsorganisation, die Bundesgelder verwendet hat, um die Fledermaus-Coronavirus-Forschung im chinesischen Labor zu finanzieren. Der Fundus an Dokumenten umfasst zwei bisher unveröffentlichte Förderanträge, die vom National Institute of Allergy and Infectious Diseases finanziert wurden, sowie Projektaktualisierungen im Zusammenhang mit der Forschung der EcoHealth Alliance.

Der Präsident der EcoHealth Alliance, Peter Daszak, wollte tausende von Fledermausproben auf neuartige Coronaviren untersuchen. Die Forschung umfasste auch das Screening von Menschen, die mit lebenden Tieren arbeiten. Wichtige experimentelle Arbeiten fanden mit humanisierten Mäusen in einem Labor der Biosicherheitsstufe 3 am Wuhan University Center for Animal Experiments statt.

Alina Chan, Molekularbiologin am Broad Institute, sagte, die Dokumente zeigten, dass die EcoHealth Alliance allen Grund dafür habe, die Theorie eines Laborunfalls hinter der COVID-Pandemie ernst zu nehmen.

„In diesem Vorschlag weisen sie tatsächlich darauf hin, dass sie wissen, wie riskant diese Arbeit ist. Sie reden immer wieder über Leute, die möglicherweise gebissen werden – und sie haben Aufzeichnungen über alle geführt, die gebissen wurden “, sagte Chan.

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Razzia in…

Finanz- und Justizministerium

Staatsanwaltschaft und Polizei sind am Donnerstag zu einer Razzia im Bundesfinanz- und im Justizministerium in Berlin ausgerückt. Es geht dabei um Ermittlungen gegen die Financial Intelligence Unit des Zolls.

Das Bundesfinanz- und das Bundesjustizministerium sind im Zusammenhang mit Geldwäsche-Ermittlungen in das Visier der Staatsanwaltschaft Osnabrück geraten. Die Anklagebehörde ließ am Donnerstag Amtsräume beider Ministerien durchsuchen, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Ermittlungen richten sich demnach gegen die beim Zoll und damit beim Finanzministerium angesiedelte Spezialeinheit zur Bekämpfung von Geldwäsche, die Financial Intelligence Unit (FIU).

Gegen die FIU wird laut Staatsanwaltschaft seit 2020 ermittelt, weil von Banken gefertigte Geldwäsche-Verdachtsmeldungen von der FIU nicht an Polizei und Justiz weitergeleitet worden seien. Die beiden Ministerien sagten der Staatsanwaltschaft ihre Kooperation zu, unterstrichen aber, dass nicht gegen Angehörige der Ministerien ermittelt werde. Laut Finanzministerium gehen die Ermittlungen gegen unbekannte Mitarbeiter der FIU mit Sitz in Köln. Mehrere Politiker warfen Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz vor, die FIU nicht unter Kontrolle zu haben.

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