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Alanis Morissette …

wurde als Teenager von mehreren Männern vergewaltigt

Die Sängerin will nicht länger über die traumatischen Erlebnisse in ihrer Vergangenheit schweigen. In einem Dokumentarfilm offenbart Alanis Morissette nun, dass sie als 15-Jährige mehrfach sexuell missbraucht wurde.

Mehr als 30 Jahre lang behielt sie die schrecklichen Vorfälle für sich, gab sich lange selbst die Schuld daran. Doch jetzt will Alanis Morissette, dass die ganze Welt erfährt: Sie wurde vergewaltigt. In einer neuen Doku, an der sie mitwirkte, berichtet die “Ironic”-Interpretin, dass mehrere Männer sich an ihr vergingen, als sie im Alter von 15 Jahren am Anfang ihrer Karriere stand.

Der Film “Jagged”, der unter der Regie der preisgekrönten Journalistin Alison Klayman entstand, porträtiert das Leben der berühmten Sängerin und wird beim Toronto Film Festival Premiere feiern. “Jagged” erzählt die Geschichte von Morissettes Weg vom Dance-Pop-Wunderkind in Kanada zur erfolgreichen Musikerin in Los Angeles in den Neunzigerjahren.

“Das sind alles Pädophile”

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Weisse Musiker entlassen

Vielfalt geht vor

Die English Touring Opera entlässt Musiker wegen der eigenen Vielfaltskriterien.

Die Hälfte der Orchestermitglieder der English Touring Opera wird in der kommenden Saison nicht mehr beschäftigt, weil die weißen Musiker den Vielfaltskriterien nicht entsprechen. Stattdessen hat das mit 1,78 Millionen Pfund im Jahr vom Steuerzahler subventionierte Ensemble, das seit 1979 Oper in die Regionen bringt, zwölf neue Instrumentalisten engagiert. Die English National Touring Opera beschäftigt im Orchester nur freischaffende Musiker. Viele de­rer, die jetzt fallen gelassen worden sind, arbeiten nach Auskunft der Mu­sikergewerkschaft allerdings seit zwan­zig Jahren oder mehr regelmäßig für das Ensemble.

Der Direktor James Conway teilte ihnen mit, dass die Vielfalt in Übereinstimmung mit den „bindenden Richtlinien“ des für die Verteilung des staatlichen Kulturetats zuständigen Arts Council priorisiert werde. Der Arts Council hat sich jedoch von diesem Schritt di­stanziert und prüft, ob er im Einklang mit den Bedingungen für den Empfang von Fördergeldern steht.

Quelle

Kommt die Abtreibung …

bis zur Geburt?

Eine falsche Berufswahl macht unglücklich, aber sie lässt sich ändern. Eine Abtreibung hingegen ist eine endgültige Entscheidung. Für manche Frauen ist sie eine Erleichterung, andere bereuen sie ihr Leben lang. Doch hier geht es mehr als um eine persönliche Entscheidung. Viele Parteien haben das Thema Abtreibung in ihr Wahlprogramm aufgenommen.

Laut Paragraf 218 Strafgesetzbuch wird jemand, der eine Schwangerschaft abbricht, mit einer Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren, in besonders schweren Fällen bis zu fünf Jahren, bestraft. Aber es gibt auch Ausnahmen, beispielsweise wenn seit der Zeugung nicht mehr als 12 Wochen vergangen sind, wenn das Kind bei einer Vergewaltigung gezeugt wurde oder die Schwangere sich zur Zeit des Eingriffs in einer besonderen Bedrängnis befindet. Aber was sagen die Parteien dazu?

Wenn es nach der Linken geht, soll es ein „Recht auf selbstbestimmte Schwangerschaft“ geben. Sie fordert die Abschaffung des Paragrafen und wendet sich damit gegen das seit 150 Jahren bestehende Abtreibungsverbot und die damit verbundene „Austragungspflicht“ der Schwangeren.

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