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Wahlkampf, aber ehrlich!

Keine Gefahr für Frauen in den Straßen – sondern in den eigenen vier Wänden. Reiseverbote durch Verteuerung, Verbrennerverbot mit dem nächsten Auto, der Strom rationiert, die Steuern erhöht, für die Rente nichts getan: Die Kanzlerkandidaten haben klargemacht, was auf uns zukommt, wenn einer von ihnen regiert. Oder alle zusammen.

Der lahme Wahlkampf macht sich langsam ehrlich. Im Triell erklären Annalena Baerbock, Olaf Scholz und Armin Laschet, was sie zukünftig dem Bürger zumuten wollen – oder werden. Denn einer von ihnen oder alle zusammen werden die nächste Bundesregierung bilden. Roland Tichy und Achim Winter geben sich einen in den Tee. Nur eines kann man nicht sagen: Dass die Kandidaten es uns nicht vorher gesagt hätten.

Quelle: tichyseinblick

Jetzt kommt…

der Inflationshammer

Insbesondere die Verteuerung von Energie und die CO2-Steuer lässt die Inflationsrate explodieren. Die Bundesbank rechnet gar mit 5% Geldentwertung. Bedeutet: In 10 Jahren hat das Geld mehr als 50% an Kaufkraft verloren.

Die Inflation in Deutschland ist auf den höchsten Stand seit 1993 geklettert. Das bringt nicht nur Sparer in die Bredouille. Auch Erwerbstätige sind betroffen. Sie erleiden den stärksten Rückgang ihres Reallohns seit Jahrzehnten.

Allein im August ist die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahr auf 3,9 Prozentgeklettert. So schnell sind die Verbraucherpreise in Deutschland seit Ende 1993 nicht mehr gestiegen, also seit einer Generation nicht mehr. Für die Beschäftigten verschieben sich die Maßstäbe. Jeder, der es nicht schafft, sein Einkommen um die Teuerung zu steigern, steuert unweigerlich auf einen Verlust von Lebensstandard zu.

Die Bundesbank erwartet weiter einen vorübergehenden Anstieg der Teuerungsrate. “Zum Jahresende sind aus heutiger Sicht Inflationsraten zwischen 4 Prozent und 5 Prozent möglich”, heißt es im Monatsbericht für August, der am Montag veröffentlicht wurde. Im letzten Monatsbericht war von “vorübergehend Raten über 4 Prozent” die Rede.

IGES-Leiter:

„Corona bei vier von fünf offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“

Diese Meldung hätte man in einer der größten und wichtigsten deutschen Tageszeitungen kaum erwartet. Der Mediziner Bertram Häussler zweifelt im Interview mit der „Welt“ die offiziellen Corona-Todeszahlen stark an. Die oberste US-Gesundheitsbehörde CDC geht sogar noch weiter.

„Bei uns gilt als Corona-Todesfall jemand, bei dem eine Coronavirus-Infektion nachgewiesen wurde“, gab RKI-Chef Lothar Wieler bereits im März vergangenen Jahres zu Protokoll. Mit anderen Worten: Wer mit Covid-19 infiziert ist und stirbt, gilt als „Corona-Toter“ – unabhängig davon, ob das Virus hauptursächlich für den Tod war.

Das Robert Koch-Institut subsumiert alle Menschen, die sowohl „an“ als auch „mit“ dem Virus verstorben sind, in seiner Statistik. Dies führt zu einer Verzerrung der veröffentlichten Zahlen. Wenn gleichermaßen Menschen, die „an“ als auch „mit“ dem Virus verstorben sind, in der Gruppe der „Corona-Todesfälle“ zusammengefasst werden, ist davon auszugehen, dass diese Zahlen zu hoch sind.

Dies bestätigt nun der Leiter des unabhängigen Gesundheitsforschungsinstituts IGES in Berlin: „Es werden mehr Todesfälle gemeldet, als tatsächlich an Corona gestorben sind“, vermutet Bertram Häussler im Gespräch mit der „Welt“. Zusammen mit seinem Team hat er ermittelt, dass bei gut 80 Prozent der offiziellen Covid-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrunde liegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt. Man müsse daher davon ausgehen, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache war. Er sagte: „Corona bei vier von fünf offiziellen Covid-Toten wohl nicht Todesursache“.

 

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